Oasische Texte
Texte und Poetisches aus der “Oasischen Post”, der Zeitungswerkstatt des Düsseldörfchens 2025.
Oasische Kurzgeschichten Oasische GedichteLange Geschichten:
Der Polarfuchs und der Kolibri Leon und Emilia im Geisterschloss Der Kiwi im Düsseldörfchen Wobbel und abobus Mission Reallife
Oasische Kurzgeschichten
Der wasserscheue Fisch
Von Klara Hammer
Es war einmal ein kleiner Fisch. Er lebte in einem kleinen Teich. Für ihn war es nicht leicht, da er von den anderen Fischen deswegen immer geärgert wurde. Er beschloss zum großen Tintenfisch Meister zu gehen. Dieser konnte ihm aber auch nicht weiter helfen. Nach vielen Wesen unter Wasser, die er befragt hatte, gab er fast auf. Doch dann gab ihm sein bester Freund Finn einen Tipp, dass er durch einen kleinen Seitenkanal hinüber in einen anderen Teich schwimmen kann. Am Abend danach machte sich der Fisch auf den Weg in den anderen Teich, um endlich nicht mehr im Wasser sein zu müssen. Er beeilte sich so sehr, dass er fast die Fisch Dame Maria umlief. Beide erschraken sich unfassbar, dass sie beide erst mal erzählen mussten, warum beide so verwirrt waren. Der kleine Fisch erzählte von seiner Angst vor zu tiefem Wasser. Die Dame erklärte ihm, dass er ohne Wasser nicht überleben kann. Aber sie wüsste einen Weg in weniger tiefes Wasser zu gelangen. Dieser Weg sei aber sehr riskant. Er müsste sich von einem Zoo Händler fangen lassen, damit er verkauft würde und in einem Aquarium landen würde. Nach einer kurzen Pause passierte dies und obwohl es so schwierig war, schaffte er es.
Die königliche Zunft von Elvaelor
von David und Gaspard
Es war einmal ein kleiner Junge. Er war der Sohn des großen Herrschers von Elvaelor. Er wurde verwöhnt mit Reichtümern, Geld und gutem Essen. Er lernte nie, für etwas hart zu arbeiten, weil er es sonst immer auf dem Silber-Tablett von seinem Vater bekommen hatte, bis auf einen Wunsch: Er wollte Magier werden. Schon als er ein kleines Kind gewesen war, hatte er immer Bücher von großen Magiern gelesen. Er hielt sie immer für Legenden und Mythen. Bis er eines Tages einen richtigen Magier sah. Finn (der Prinz) hatte bereits zu seinem 8. Geburtstag ein Fernrohr geschenkt bekommen. Ab da schaute Finn mithilfe des Fernrohres immer seinen Mitbürgern zu. Er erlebte durch ihre Augen das Leben außerhalb der Burg, denn er durfte selbst die Burg nie verlassen und hatte dieses auch nie getan. Als er jedoch an diesem Tag aus dem Fenster schaute, sah er ihn: einen richtigen Magier! Er kämpfte gegen einen anderen Mann. Er war zwar viel größer, aber der Magier war ihm mit seinen magischen Fähigkeiten deutlich überlegen. An diesem Tag beschloss Finn, seinen alten Traum wieder aufzunehmen. Er wollte ein Magier werden. Er forschte in der Bibliothek nach Zauberbüchern. Doch er konnte nur seine alten Kinderbücher finden und gar nicht richtige Geschichten. Er fragte seinen Vater, doch der antwortete ihm nicht auf diese Frage. Tagelang blieb Finn hartnäckig, ohne Erfolg. Als er dann niedergeschlagen im Bett lag, kam sein Vater vorbei, und erzählte ihm etwas sehr Unglaubliches. Finns Vater war selbst mal ein Magier gewesen. Sogar ein richtig guter. Doch als sein Vater starb musste er als König Verantwortung übernehmen.
Der Diebstahl der Mona Lisa
Von Amelie und Marlene
An einem regnerischen Tag erfuhren die Dorfbewohner von Hosenrauch, dass die meist gesuchten gefährlichen Verbrecher aus dem Gefängnis ausgebrochen sind. Jake, Jessica und Jimmy erfuhren natürlich auch diese Information, schließlich waren sie die Verbrecher, die ausgebrochen sind. Sie setzen sich aufs Sofa und begannen Fernsehen zu gucken, dadurch erfuhren sie auch, dass ein Kunstwerk zum teuersten der Welt ernannt wurde. Nämlich die Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Natürlich wollten die 3 Geschwister das Gemälde stehlen, um Lösegeld dafür zu erpressen. Also begannen sie einen Plan zum Stehlen der Mona Lisa. Weil sie so schnell wie möglich Geld brauchten, wollten sie ihre Tat in der nächsten Nacht umsetzen. Als endlich der nächste Tag kam, brachen sie voller Ungeduld nach Paris auf und kamen in der Nacht an. Sie checkten in einem 10$ Hotel ein und packten ihre Sachen für den Diebstahl ein. Um Mitternacht am Museum begannen sie die Tür aufzubrechen, sie schafften es, aber dabei ging ein lautloser Alarm an, der die Polizei informierte. Da sie nichts gehört oder bemerkt haben, gingen sie rein und machten sich auf die Suche nach der Mona Lisa. Als sie die Mona Lisa gerade gefunden haben und das Glas zerschlagen wollten, hörten sie schnelle Schritte hinter sich. Die Personen hinter ihnen sagten: „Hände hoch, das ist die Polizei. Sie sind festgenommen wegen versuchten Diebstahl und Sachbeschädigung der Tür!“ Die drei Verbrecher begannen zu fluchen, selbst als sie im Polizei Auto saßen. Nach diesem Vorfall landeten sie in einen richtigen Gefängnis und das für 3 Jahre. Dass sie schon vorbestraft waren erfuhr keiner….
Der verlorene Hund
Von Amelie und Marlene
Es war einmal ein Mädchen, das hieß Miyuu und war 14 Jahre alt. Eines Tages suchte sie nach ihrem verlorenen Hund auf dem Friedhof, weil er sonst nirgendwo zu finden war und das Haus in der Nähe des Friedhofs ist. Nach einer Weile auf dem Friedhof sah sie ein merkwürdiges Grab. Es sah nicht komisch aus, nein, es roch merkwürdig. Es roch nämlich nach …. nassem Hund? Miyuu ging natürlich dem Geruch nach und beugte sich übers Grab. Das Grab sah ziemlich alt aus. Der Name war kaum zu erkennen, man konnte nur noch Mitsuki vom ganzen Namen lesen. Miyuu streckte ihre Hand aus, um das Moos vom Grab zu wischen und den ganzen Namen lesen zu können. Aber im Moment, wo sie das Grab berührte, fiel sie nach unten, weit nach unten… Sie fällt weiter und weiter und beginnt plötzlich einen Namen zu hören. War es ihrer oder einer von einer anderen Person? Sie wusste es nicht. Nach einer Weile gewöhnte sie sich an das fallende Gefühl. Als sie sich umsah, sah sie, dass überall Erinnerungen von ihr und ihrem Hund abgespielt wurden. Sie bekam Angst und fragte sich: „Sterbe ich?“ Sie fiel weiter und sah immer mehr Erinnerungen, dabei hörte sie immer wieder diesen Namen, wo sie nicht wusste, ob es ihrer war oder wem er gehörte. Plötzlich kam sie auf einem dunklen Ort an, der nur leicht von weißen Pilzen erhellt wurden, die auf dem fußtiefen Wasser überfluteten Boden standen. „Lass los, Mitsuki. Komm mit mir, lass dich gleiten und komm zu deinem geliebten Hund.“ Bei diesen Worten legte das Mädchen sich hin und ließ los, sie schlief ein. Die Pilze verbanden sich mit ihr und machten ihren Körper auch zu einem Pilz. Das Wasser fühlte sich schön und gemütlich an, so warm. Sie legte sich hin und eine Stimme sagte, ihre Seele hingegen ist schon auf der Reise zu ihrem Hund. Am nächsten Tag ging ein Mann zum Grab mit einem Blumenstrauß in der Hand. Als er beim Grab ankommt, legt er die Blumen ab und sagt: „Zehn Jahre ist es jetzt, du musst unseren Hund Miyuu wirklich sehr geliebt haben, sogar so sehr, dass du mitten in der Nacht ihm hinterherrennst und ihr beide so euer Ende gefunden habt.“
Das kleine Monster
Von Louisa
Eines Tages war ein Monster sehr traurig. Das kleine Monster war so traurig, weil es keine Familie hatte. Es hat so laut geweint, dass es alle Waldbewohner gehört haben. Plötzlich kam ein Eichhörnchen in die Hölle von dem kleinen Monster. Das kleine Monster erschrak und sagte: „Warum erschreckst du mich?“ Das Eichhörnchen sagt: „Ich wollte dich gar nicht erschrecken. Entschuldigung.“ „Ach okay, aber was wolltest du dann?“, sagt das kleine Monster. Da sagt das Eichhörnchen: „Ich wollte nur wissen, warum du so schrecklich laut weinst? „Weil ich keine Familie habe und ich so alleine bin“, sagt das kleine Monster. Da sagt das Eichhörnchen: „Ich kann doch einfach bei dir bleiben.“ „Das ist aber lieb von dir! Danke, willst du dann schon mal deine Sachen holen“, sagt das kleine Monster. Dann hat man nur noch ein kleines Kichern gehört. Weil das Eichhörnchen sich schon längst eingerichtet hatte.
Die Drachen Erde
Von Louisa
Eines Tages ist ein kleiner Drache aus einem Drachen Ei geschlüpft. Das Ei ist in einem Garten von einem Mädchen geschlüpft. Genau dann als das Mädchen in den Garten kam, ist der Drache geschlüpft. Das Mädchen erschrak. Der Drache hat das Mädchen weiterhin angeschaut. Plötzlich ist der Drache aus seiner Schale gekrochen und ist kreisend um das Mädchen gelaufen. Das Mädchen ist steif stehen geblieben. Dann hat das Mädchen ihren ganzen Mut zusammengefasst und den Drachen hochgehoben. Und in ihre Wohnung gebracht und dem Drachen Essen und eine kleine und sehr warme Ecke eingerichtet. 10 Jahre später waren das Mädchen und der Drache beste Freunde.
Die Halloween Nacht
Von Maja und Mona
Es war ein ganz besonderer Tag. Es war nämlich Halloween. Mia und Tim freuten sich schon auf den Abend. Also brachen sie am Abend auf, um Süßigkeiten zu sammeln. Sie klingelten erst mal in ihrer Straße. Danach bogen sie in eine kleine Seitenstraße ein. Als sie beim letzten Haus angelangt waren, hörten sie plötzlich ein Knurren, das aus dem Wald kam. Sie hatten Angst, aber sie wollten unbedingt wissen, was da im Wald knurrte. Also schlichen sie in den Wald. Da sahen sie ein aggressives Häschen. Es hatte rote leuchtende Augen. Tim und Mia näherten sich langsam. Mia sagte: „Ich glaube, es wurde verwandelt. Wir müssen ihm helfen.“ Mia und Tim überlegten, was sie tun können. Tim rief: „Ich weiß, was wir tun können! Ich habe mal in einem Buch gelesen, was man dagegen tun kann. Man muss Brennnesseln über die Augen streifen.“ Gesagt getan. Mia ging Brennnesseln suchen, während Tim darauf aufpasste, dass das Häschen nicht abhaut. Als Mia mit den Brennnesseln zurück kam, hatte sich das Häschen ein bisschen beruhigt. Tim und Mia versuchten, das Häschen festzuhalten und die Brennnesseln über die Augen des Häschen zu streifen. Als sie es nach 10 Minuten endlich geschafft hatten, gingen sie zufrieden nach Hause. Tim sagte später im Bett: „Das ist das beste Halloween aller Zeiten.“
Eintägiger Urlaub
Von Linus
Alles war ruhig, als Pilot Gustav mit seinem Flugzeug nach Mexiko flog. Er wollte auch einfach mal Urlaub machen. Auf einmal hörte er ein Geräusch aus den Sitzreihen, als ob da noch jemand wäre. „Komisch, bin ich doch nicht allein?“, fragte er sich, während er den Autopiloten einschaltete, um nachzusehen. Er schaute zwischen allen Reihen nach dem Verursacher des Geräusches. Als er in der letzten Reihe ankam, hörte er es noch einmal: Ein Klopfen auf dem Boden! Versteckte sich da nicht jemand unter dem Sitz? Und tatsächlich: Da war… nur eine kleine Maus! „So ein Glück!“, rief Gustav, „Ich dachte schon es wäre ein blinder Passagier.“ Plötzlich kippte das Flugzeug nach vorn. „Aaaaaah!“, schrie Gustav. In diesem Moment fiel ihm ein, dass er den Autopiloten in Mexiko reparieren wollte und er somit nicht lange funktionieren kann. Gustav rannte ins Cockpit, um wieder selbst zu steuern, bevor das Flugzeug den Boden erreichte. Es war nur noch wenige Hundert Meter von der Erde entfernt. Hundert Meter! Fünfzig Meter! Zwanzig! Und… Gustav konnte das Flugzeug gerade noch vom Boden abwenden! Doch er übersah den Berg vor ihm und flog dagegen. So schnell kann ein Urlaub enden.
Die verrückte Halloween Party
Von Marlene und Amelie
Es war einmal ein Mädchen, das hieß Aya. Sie war 11 Jahre alt und ihr Lieblingsfest war Halloween. Es war morgen Halloween, deshalb schmückten ihre Eltern das ganze Haus. Es war schon spät, weshalb sie ins Bett ging. Am nächsten Tag gab es keine Schule wegen Halloween. Es klingelte an der Tür und Emmi kam rein. Emmi war Ayas einzige aber auch beste Freundin. Aya und Emmi begrüßten sich und fingen an zu spielen. Der Abend kam schnell. Emmi und Aya gingen raus zum gruseligen Schloss, denn dort wurden sie zu einer Halloween Party eingeladen. Man kam nur ins Gruselschloss, wenn man durch einen Wald ging. Emmi lief vor und plötzlich war sie weg. Aya wusste nicht, was sie machen sollte, schließlich war Emmi die einzige, die den Weg wusste. Sollte Aya links oder rechts gehen? Aya überlegte lange, doch dann entschied sie sich für Links. Als Aya den linken Weg lief, sah sie plötzlich das gruselige Schloss. Als sie ins Schloss rein ging, hatte sie Angst vor dem Schloss, aber die Angst um ihre Freundin siegte und sie ging Emmi im Schloss suchen. Aya suchte bei den Hexen, schließlich hatten sie und Emmi sich als Hexen verkleidet. Sie sah viele verkleideten Menschen, wo die Kostüme sehr echt aussahen. Doch um so mehr sie suchte, merkte sie, dass Emmi nirgends zu finden war. Sie kriegte Angst und fragte auch andere verkleidete Personen, doch die meisten guckten sie dann nur komisch an. Plötzlich erschrak Aya. War das ein echter Mensch da hinten, der sich als Geist verkleidete? Nein, das konnte nicht sein, denn eine Frau, die sich als Hexe verkleidete, hatte ihre Hand durch den Geist gesteckt. Jetzt hatte sie komplett Angst, denn ihr fiel jetzt erst auf, dass Hexen mit Besen in der Luft herumflogen. Aya beobachte die Menschen und sah vieles mehr, was normale Menschen gar nicht machen konnten. Das waren alles Monster! Das war die verrückteste Halloween Party, wo sie je war. Aya kriegte Panik. Sie war auf jeden Fall auf der falschen Party. Aya rannte so schnell, wie sie konnte zum Ausgang. Doch dort bewachten Skelette die Tür und ließen sie nicht raus. Plötzlich sah sie einen Keller. Sie ging ohne zu zögern runter. Dort war es stockdunkel. Aya drückte auf einen Knopf, worauf das Licht anging und wie vermutet sah sie einen Notausgang, wo keine Wachen standen. Schnell ging Aya raus. Dort stand Emmi und lachte sie gruselig an. Erst in dem Moment merkte Aya, dass Emmi auch eine echte Hexe war. Aya rannte um ihr Leben aber Emmi holte sie schnell ein und schubste sie zu Boden. Aya hatte keine Kraft mehr. Bestimmt machten sich ihre Eltern Sorgen. Schließlich guckte die Sonne langsam schon raus, aber genau als der erste Sonnenstrahl Emmi berührte, löste sie sich auf. Aya hatte gewonnen.
Mein Haus ist zur Gefahr geworden!
Von Mona & Maja
Ich lag in meinem Bett. Plötzlich schwirrte etwas in mein Zimmer hinein. Dann flog es in meinen Mund. Mein Mund klappte zu und ich schluckte. Plötzlich fiel etwas dickes großes Warmes auf mich. Ich erschrak. War ich etwa geschrumpft? Auf mir lag wahrscheinlich meine Bettdecke. Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich wollte mich anziehen, aber ich kam nicht an den Schrankknauf dran. Da kam meine Mama ins Zimmer und fragte: „Tim wo bist du?“ Tim wollte antworten, aber seine Stimme war so piepsig und leise, dass seine Mutter ihn nicht hörte. Er versuchte die Treppe runter zu gehen, aber er kam nicht runter. Deshalb rutschte er das Treppengeländer hinab. Da sprang seine Katze plötzlich auf ihn. Tim kreischte. Schnell floh er in den Keller. Er purzelte die Treppe hinunter und da saß eine Spinne. Normalerweise hatte Tim keine Angst vor Spinnen, aber diese war gigantisch. Schnell griff er sich eine alte Pommes, die hinter dem Schrank lag und er fing an mit der Pommes zu kämpfen. Es war ein eins zu eins. Tim kippte den Flüssigkleber um und rannte schnell zur ersten Stufe der Treppe. Der Kleber verteilte sich auf dem ganzen Boden. Die Spinne klebte fest. Da kam der böse Opa. Er hasste kleine Viecher. Tim begann Panik zu kriegen. Der Opa sagte: „Wer bist du? Dich habe ich hier noch nie gesehen. Ich bin gar nicht so böse, wie du denkst. Ich habe ein Gegenmittel. Trink das hier.“ Also trank Tim das Mittel. Tim sagte: „Danke Opa, du bist der beste! Ich bin jetzt endlich wieder groß.“
Die Gruselklassenfahrt
Von Lola
Die Klasse 4b ist gerade auf Burg Drachenfels angekommen. Dort würden sie die restlichen 5 Tage verbringen. Sie sind auf Klassenfahrt. „Wow! Eine echte Burg! Da drin sollen wir schlafen?“, fragt Paula. „Hast du nicht zugehört, was Frau Mustermann gesagt hat? Die Burg wurde zu einer Jugendherberge umgebaut.“, antwortet Nele genervt. „Los, los Kinder! Geht auf eure Zimmer. Wir treffen uns dann zum Abendessen!“, Frau Mustermann scheucht die Kinder in die Burg. Alle staunen. Paula und Nele teilen sich ein Zimmer. Zusammen gehen sie zum Abendessen. Es gibt Nudeln, Paulas Lieblingsessen. Als alle satt sind, gehen sie auf ihre Zimmer und machen sich für das Bett fertig. Nele und Paula liegen in ihren Betten. „Du, Nele?“, fragt Paula. „Ja?“, antwortet Nele. „Wie wäre es, wenn wir die anderen erschrecken gehen. Wir könnten ein Bettlaken über uns ziehen und so tun, als wären wir ein Geist.“, flüstert Paula. „Coole Idee eigentlich.“, überlegt Nele laut. „Und? Machst du mit?“, fragt Paula hoffnungsvoll. „Ja.“, antwortet Nele. Schon schlichen sie auf dem Flur herum. Sie wollen gerade an der ersten Tür klopfen, als sie ein Geräusch hören. Plötzlich kommt ein Geist um die Ecke! Nele und Paule schreien: „Hilfe, ein Geist!“ Der Geist ist blutverschmiert. Plötzlich hören sie Gelächter und das Blut riecht verdächtig nach Ketchup. Auf einmal kommen Adrian und Max unter dem Geist hervor. Die beiden hatten wohl die gleiche Idee gehabt. „Erschreckt uns doch nicht so!“, beschwert sich Nele. „Ihr wolltet uns doch auch erschrecken! Die Tür, an der ihr klopfen wolltet, ist unsere.“ Max zog eine Augenbraue hoch. Paula antwortet; „Oh, sorry. Aber wie wollt ihr den Ketchup aus dem Bettlaken kriegen? Frau MONSTERmann wird wütend sein!“
Oasische Gedichte
Das Wettergedicht
Von Marie
Der Regen ging die Straße lang und traf dabei die Sonne. Die Sonne lächelte ihn an und beide sahen eine Tonne. Die Tonne fiel dann plötzlich um und danach machte es „Kabumm!“. Na gut, dann werd ich jetzt mal ernster und zeige euch das Wetter wörtlich, mal wieder durch das Fenster!
Die Memoiren eines Marmeladenbrotes
von Simon G. Perske
Man holt mich raus und macht ein Butterbrot draus. Dann macht man die Marmelade auf und schmiert sie drauf. Jetzt komm ich in den Magen und kann nur klagen. Es riecht hier nicht gut Und ich habe keinen Mut. Dass ist jetzt egal, denn ich bin gleich tot, ein totes Marmeladenbrot.
Floh auf dem Klo
Von Marie
Ein Floh sitzt auf dem Klo Das Klo ist nicht ausgedacht für den Floh Da schreit der Floh „Oh oh! Ich bin ein Floh und das hier ist ein Menschenklo!“ Und plötzlich kommt ein Mensch herein Kann der Floh hier noch gedeihen? Der Mensch macht sein Geschäft ins Klo und dazu kommt auch noch der Floh Der Floh wird hiermit abgespült Und denkt sich dann auch noch gefühlt Wie komm ich denn hier raus? Ich bin nicht klein wie eine Laus Doch plötzlich kommt ein Stimmchen her Und der Floh ist ganz im Klo Das Stimmchen zwitschert hin und her Doch dann ist es zu Spät denkt sich der Floh Der Floh schaut in sein Spiegelbild und denkt sich „Naja ich bin ein Floh und sitze abgespült im Menschenklo und ich bin voller Kacke!“
Daniel
Von Ada
Daniel, des morgens früh, um sieben Uhr Des Hahnes Schrei. Die Treppe hoch im Zickzacket, durch den Garten durch das Haus, in den Hof hinaus, hinaus. Schmetterlinge, Blumen blühn, ein Daniel, der hat viel zu tun. Nimmt den Spaten, gräbt ein Loch, gießt Wasser hinein. Und dann ganz plötzlich Und ziemlich frech, springt er hinein ins Matschgeflecht. So sprießten im Nu Zweige, aus den Ohren, aus der Nase. Und aus dem Mund, man glaubt es kaum, kam ‘ne riesengroße Pflaum. Die Menschen kamen, sahen, rochen, nahmen sich von Pflaume groß, ein kleines Stück in ihre Höhle. Backen sie ganz klein, einen Pflaumenkuchen fein! Und der Daniel steht im Regen Und hat gar nicht viel zu reden. Er steht und steht im Regen klein, doch manchmal kommt ein Schmetterlein. So sitzen sie zu Zwei‘n, doch der Daniel ist kein Schwein.
Die Katze
von Frida
Es war einmal eine Katze mit einer kleinen Tatze. In der Morgen-Stunde, lief sie ihre Runde. Im Garten ganz fein so soll es sein. Das Wasser in der Tasse von ihrem Herrchen Lasse. Das Futter im Napf dann wird sie schnell satt. Die Käfer im Topf, das weiß sie aus dem Kopf. Am Abend ganz wach, sagt sie: Gute Nacht. Am nächsten Morgen hat sie keine Sorgen. Im Hause ganz sacht, ist jeder erwacht. Alles ist egal sie kann doch noch mal schnurren ohne Ende sie hat ja keine Hände. Die Glocken sie klingen sie fängt an zu singen. In ihrem Haus, da lebt eine Maus. 2 Jahre später, heißt ihr Herrchen Peter. 1 Jahr später heißt sie Eta. 100 Jahre später, liegt sie nicht im Grab weil sie ja keiner mag.
Das S
Von Mareike und Mathilda
Sieben süße Schafe sahen sechs schlafende Schafe. Sie suchten sogar siebzig schöne Schlangen. Sie sangen super schön. Siebzig Schlangen sahen super schön aus. Susi sah sechzig Schlangen.
Urlaub am Meer
Von Marlene und Lore
An einem Tag um 09:00 Uhr, als ich in den Urlaub fuhr, war mir plötzlich klar, dass die Erholung vor mir war. Am Meer einen Kaffee olé, mit dem Ball spielen juche! Sommer, Sonne, Sonnenschein, das alles wird bald bei mir sein!
Alltag einer Verrückten
Von Amelie
Als ich aufwachte, sah ich nur Pink, und drückte auf den Technik Link Beim Essen kriegte ich die Pest, Dabei setze ich mich ins Vogel Nest Ein Vampir trinkt aus meinen Herzen, Das verursacht auch keine schmerzen Mein Bett ist schön und Groß, Ein Hund sitzt auf meinen Schoß Meine Kleidung sitzt schön eng, Deswegen macht meine Hose bald Beng Ich gehe mich einlaufen, Und Fahre in die Stadt einkaufen Ich bin so dumm wie Holz, darauf bin ich sehr stolz Ich habe wenig Geld, deshalb lebe ich in einem Zelt Ich bin sehr gemein Und lebe auch allein Ich kenne viele Mandys Auf jeden Fall deren Handys.
Die Ferien
Von Friederike
Endlich sind die Ferien da, und alle schreien laut „Hurra!“ Oft ist es sehr heiß, viele kaufen sich dann ein Eis. Einfach mal Eis essen gehen, dabei lässt sich auch oft die Sonne sehen. Das Schwimmbad ist dann oft voll, das finden viele nicht toll. Die Leute tummeln sich im Pool, ja, das ist nicht cool. Oft braucht man einen Ventilator, da kommt einem das Leben manchmal sehr hart vor. In den Urlaub fliegen, und dann am Strand rumliegen. Davor noch ins Düsseldörfchen gehen, ja, das kann man jedem empfehlen. Denn das Düsseldörfchen ist wunderbar, da sagen alle Kinder “Ja”. Doch fängt die Schule auch bald wieder an, und alle müssen wieder ran. Leider ist das Düsseldörfchen auch bald wieder vorbei, und alle gehen wieder entzwei.
Das Düsseldörfchengedicht
von Juli Grass
Geschraubt, gemalt, geschrieben, das ist das, was die Kinder so lieben. Schatzsuchen gibt es in der Stadt der Kinder, für die großen guten Finder. Backen ist im Bistro gut, in der Oase tankt man Mut. Bewegung ist im Sportverein, kreativ soll man im Kunstatelier sein. Viele andere Bereiche gibt es auch, das ist seit 36 Jahren ein Brauch. Dieses Gedicht ist jetzt zu Ende, und zwar mit Ende im Gelände!
Das Düsseldörfchen
Von Friederike
Im Filmstudio gibt es Licht, in der Bank gibt’s eine Schicht. Im Modehaus schaut man in‘ Spiegel, im Bistro gibt es dafür Riegel. Im Sportverein kann man spielen, dabei kann man nichts verlieren. In der Zeitung kann man schreiben, dort kann man gerne bleiben. Im Tonstudio macht man coolen Ton, und für alles bekommt man einen Lohn. Das Rathaus ist für alle da, viele warn‘ schon öfter da. Die Oase macht den Kindern Mut, das finden alle Kinder gut. In der Bühnenwerkstatt gibt es Shows ohne Ende, im Farb’ und Kunst wäscht man sich die Hände. Im Schmuck und Design macht man supercoole Sachen, im ganzen Dorf kann man Erfahrung einpacken. Im Autowerk baut man sich eine Seifenkiste, in den Baubereichen baut man Sitze. Insgesamt ist alles wunderbar, dazu sagen alle Kinder ja.
Basketball
Von Mareike
Basketball ist ein COOLER Sport. Alle halten zusammen. Sie sind sehr schnell. Körbe machen sie. Ein Team das sind wir. Team Sport machen wir. Ball geht in den Korb jetzt jubeln wir. Allein kann man kein Basketball spielen. Laufen, Dribbeln, Körbemachen, das sind wir. Laut anfeuern können wir.
Zeitung
Von Mareike
Ziemlich COOL. Es macht Spaß zu schreiben. In der Zeitung lernt man was. Tolle Gedichte gibt es hier. Unbedingt arbeiten muss man hier. Nirgendwo ist es besser als hier. Genial ist die Zeitung.
Das Gedicht des Bösewicht
Von Anonym
Es war einmal ein Bösewicht und dieser schrieb ein Gedicht. Das Gedicht reimte sich nicht, und es ging um das Licht. Der Bösewicht ging in den Wald, Da traf er einen Mann der war sehr alt. Sein Einhorn trat ihm auf dem Fuß, Da schrie er wo ist mein Apfelmus. Und da blutete sein Fuß. Das ist das Ende der Geschicht’, Vertraue den Bösen nicht.
Filmstudio
Von Ada
Filme gibt’s hier ohne Ende. In unserm kleinen Studio. Laut oder leise Filme gibt’s hier. Mit der Kamera bewegen wir uns fort. Schau doch mal vorbei. Turbulente Spannung wird hier aufgebaut. Und bei uns ist alles möglich. Du willst gern fliegen bei uns geht das. Ist dir langweilig komm zu uns. Ob komisch oder lustig wir drehen Filme leis und laut.
Gedicht
von Mareike Vinnemeier
Hast du Mut kaltes Blut fahre mit der Geisterbahn eingestiegen schon geht’s los heulend öffnet sich das Tor an sein Ohr ringt ein wilder Geisterchor. Er heult und lacht in der dunklen Nacht.
Der Umweltschutz
Von Mareike, Romi und Wilma
Der Klimaschutz ist wichtig aber auch sehr richtig. Zusammen können wir es schaffen das andere es auch raffen. Wir wollen besseres Leben für Affen. Aber auch für andere Tiere. Wir wollen Tiere und Pflanzen Schützen und dabei der Umwelt nützen. Vielleicht wollt ihr uns helfen dann hättet ihr ne tat wie Elfen. Wir freuen uns auf euch!!!
Ich bin froh
Von Philippa Mairose
Ich bin froh. Denn ich bekomme einen Floh. Mit dem Namen Gundula. Denn ist wunderbar! Ich bekomme einen Käfig. Den finde ich so mäßig. Denn ich muss ihn entstauben. Und Schmutz raus klauben. Ich glaube, ich will doch keinen Floh. Denn der Floh macht mich nicht froh. Sondern eine Katze. Mit dem Namen Tatze.
Oasische lange Geschichten
Der Polarfuchs und der Kolibri
von Frida
Kapitel 1
Es war ein stürmischer Winter in dem kleinem Wald Eximok. Dort hauste der Polarfuchs Lena in ihrem Bau unter der alten Buche. Sie hungerte wie die anderen Tiere ihres Zuhauses. Ganz hoch oben im Baum lebte der Kolibri Fox. Eines Tages wurde es immer wärmer und Lena ging auf Futtersuche, wobei sie gar nicht merkte, dass es anfing zu schneien und wurde sie eingeschneit. Auweia! Als es Frühling wurde (erstaunlicherweise hatte der Polarfuchs überlebt im Schnee), kamen alle Tiere aus ihren Kojen her raus: Und da merkte Fox, dass Lena fehlte. Als Fox sie fand, rief er alle Tiere des Waldes zusammen und alle halfen mit Lena zu befreien. „Danke“, sagte sie. Nach einigen Monaten war es wieder so weit. Es war Winter in Eximok. Ein sehr kalter Winter und es waren viele Minusgrade im Wald. „Lena! Alle Kojen der Tiere sind mit Schnee bedeckt. Wir müssen ihnen helfen und dein Bau ist so groß. Da passen doch alle Tiere rein oder?“, piepste Fox. Also machten sich die zwei Tiere auf den Weg, um die Tiere aus ihrem zu Lenas Bau zu bringen und schließlich hatten sie alle Tiere in Lenas Bau und alle waren glücklich, dass sie im Trockenem waren.
Kapitel 2
Im Wald Eximok war Winter, als eine pechschwarze Krähe über den Bau von Polarfuchs Lena und das Nest des Kolibris Foxi flog. Aufregung lag in der Luft, denn heute zog Foxi bei Lena ein. Ihr Bau war groß genug, dass auch noch ein Vogel bei ihr einzog. „Lena!“, rief ein aufgeregter Foxi und landete mit seinen Sachen neben Lena und piepste weiter. „Als ich meine Wald-Runde drehte, war da eine Krähe. Als ich sie fragte, warum sie hier war, flog sie weiter und ich bin ihr gefolgt. Als sie landete, hüpfte sie weiter und flog wieder los. Und plötzlich war da ein Loch und die Krähe flog mitten hinein.“ Lena guckte ihn erschrocken an, obwohl sie wusste, dass Foxi sehr oft übertrieb. „Wir müssen herausfinden, was dort unten ist und ob es gefährlich ist. Komm schon, wir haben keine Zeit mehr zu verlieren!“, sagte er und Lena wusste sofort, dass er nicht übertrieben hatte. „Na gut. Dann packen wir mal alles ein und sehen, was es mit diesem Loch auf sich hat.“, sagte sie und die beiden machten sich auf den Weg, um ein Stück Holz als Gefährt zu suchen. Am nächsten Tag waren sie startbereit und gingen zu dem geheimnisvollen Loch. „1…2…3!“, riefen sie im Chor und fuhren los. „AAAAAAHHH!!!“, riefen sie im Chor, als sie losfuhren. RUMPS!!!, machte es, als sie auf den Boden aufprallten und alle Lichter wurden von etwas Großem bedeckt. „WAS MACHT IHR IN MEINEM REICH?“ Das Monster kam immer näher und Lena erkannte, dass es ein Eiswolf war. Foxi sah den Wolf an und fragte: „Was haben Sie vor?“ Der Wolf antwortete mit einer gruseligen Stimme. „Ich will mit meiner Armee Eximok regieren. Habt ihr euch nie gewundert, dass ein Polarfuchs und ein Kolibri in einem Wald leben können? Tja, dieser Wald ist ein magischer Wald, in dem alle möglichen Tiere zusammenleben können. Diese Macht will ich besitzen, denn damit ist man sehr mächtig.“; sagte er. Lena und Foxi sahen sich an und rannten genau gleichzeitig aus der Höhle. Der Wolf und seine Armee rannten ebenfalls los. Es war eine lange Jagd und schließlich sagte Lena: “Foxi, wir müssen uns aufteilen. Wenn sie einen von uns fangen, haben sie nicht uns beide. Du rechts, ich links. Los!“, rief sie. Und sie rannten in die entgegengesetzten Richtungen. Doch die Wölfe teilten sich auch auf. Foxi flog und flog, bis er landete und er war zum Glück so klein, dass die Wölfe ihn nicht entdeckten und weiter rannten. Bei Lena war es leider kein Glück, dass sie ein weißes Fell hatte: Die Höhlen waren so dunkel, dass ihr Fell fast leuchtete. Die Wölfe waren so dicht hinter ihr, dass sie es nicht mehr schaffte und sie wurde in einen Käfig gesteckt! Foxi hörte die vertrauten Pfoten auf dem Boden und flog der Spur nach. Als die Wölfe ihn entdeckten, sperrten sie ihn auch in einen Käfig. Sie waren verloren. Der Oberwolf lachte und sagte zu seinen Gefangenen: „Wenn wir das Licht berühren, dann überträgt sich all die Macht von Eximok auf uns.“ Die Armee ging nach dem Ausgang suchen. Doch da begriff Foxi, dass er mit seinem Schnabel das Schloss öffnen konnte. „Lena, ich kann mit meinem Schnabel das Schloss öffnen!“, sagte er. „Foxi, du bist ein Genie. Aber mach schnell, die Wölfe haben einen großen Vorsprung!“, sagte sie. Foxi befreite sie und die beiden rannten. Da sagte Foxi: „Lena, wir müssen uns aufteilen. Du suchst die Wölfe und ich den Ausgang. Los!“, rief er und sie teilten sich auf. Lena rannte durch die Gänge und sah die Wölfe. „Da seid ihr ja. Glaubt ihr wirklich, dass ich euch nicht aufhalten werde?“, knurrte sie. Der Oberwolf lachte und zeigte mit der Pfote auf Lena und dann sagte er den Wölfen: „Sperrt sie ein!“ Die Wölfe jagten sie durch die Gänge. Doch Lena war schneller und entkam. Foxi fand den Ausgang und Lena kam zu ihm. Sie kletterten nach oben und schütteten Schnee auf das Loch. Eximok war gerettet!
Leon und Emilia im Geisterschloss
Von Lea
Es waren einmal zwei Kinder, die heißen Leon, Emilia und ihr Vater Fritz und die Mutter Elisabeth. Leon und Emilia saßen in ihrem Zimmer (sie hatten eins zusammen) und sagten sich, dass sie ein Abenteuer erleben wollen. Dann rief Elisabeth, die Mutter, aus der Küche: „Essen fertig!“ Leon und Emilia laufen runter. Es gab Tortellini. Danach gingen sie ins Bett, denn es war schon sehr spät. In der Nacht stehen sie um 3 Uhr nachts auf. Sie irrten durch den Wald und nach 5 Stunden Fußmarsch standen die beiden vor einer Höhle. Leon und Emilia gingen durch. Auf einmal stolperten beide über einen Stein. Die Beiden fielen in ein Loch und überall im Loch waren Spinnen und Netze und es war stockdunkel. Im Loch, wo sie reingefallen sind, ging es noch 100 Meter tiefer. Auf einmal landeten sie auf etwas Weichem. Es war ein Bett. Als sie wieder aufstehen wollten, waren ganz viele Geister da, aber sie sahen ganz harmlos aus. Sie tanzten zur Musik und feierten richtig. Emilia sagte: „Haben wir Geister vielleicht unterschätzt?“ Als ein Geist sie sah rief er: „Bbbuuhhuuugaa!“ Die Geister verschwanden alle, wie bei einem Feueralarm. Dann ging das Licht aus. Nach einigen Sekunden ging das Licht wieder an. Ganz hinten im Gang. „Da steht ja ein Tisch!“, sagt Emilia überrascht. „Mit ganz viel Essen“, sagt Leon. „Und ein Plakat wo …“, stottert Leon, „Wo-wo drauf steht: Willkommen im Geisterschloss.“ Emilia ruft: „Das ist großartig! Lasst uns hingehen, ich hab auch richtig Hunger gekriegt.“ Dann gingen sie zum Tisch und setzten sich unsicher hin. Es gab Tortellinis. (Da alle tot waren, gab es Totellinis…) Der Größte stand auf und sagte: „BBUUUGGAAHGGHAAA.“ Das hieß übersetzt: „Wir können essen.“ Es schmeckte entsetzlich, doch Leon und Emilia lassen sich nichts anmerken. Zum Nachtisch gab es Geisterquark. Der schmeckte gut. Jetzt ging das Licht ganz hinten in Gang an und bei Leon und Emilia und bei den Geistern ging es aus. Es gibt tatsächlich einen Rocker namens Bu-huhi. Der Rocker dreht richtig durch. Dann war der Auftritt und das Essen auch vorbei. Die Geister sagten ihnen, dass sie jetzt gehen müssen. Emilia fragt: „Können wir noch eine Nacht hier bleiben?“ Leon flüstert Emilia zu: „Hier bleiben, dein Ernst, das sind Geister!“ Leon zittert. Die Geister sagten: „BBBuujjjaaa!“ Leon und Emilia träumten von ihren Eltern. Am nächsten Tag frühstückten sie ausgelassen. Sie hatten auf ihrer Reise nichts zu essen. Die Geister sagten, der einzige Weg raus zu kommen war du-durch die H-H-Hölle.
Der Kiwi im Düsseldörfchen
von Carlotta
Es war ein kalter Wintertag in Neuseeland. Der kleine Kiwi Ananas war auf dem Weg zu seiner Freundin Sarah, dem Schaf. Auf der Schafweide kuschelten sich alle Schafe eng aneinander. Die Schafe hörten Ananas schon von Weitem bibbern. „Komm her, Ananas! Opa erzählt gerade von einem Land am anderen Ende der Welt. Es heißt Deutschland“, rief ihm Sarah zu. Ananas tippelte zu den Schafen. Opa Schaf schrie gerade: „…und sie haben jetzt Sommer!“ Mehrere Schafe riefen: „Wie unfair!“ Ananas wurde hellhörig. „Erzähl weiter!“ Auch Sarah war neugierig: „Wie kommt man denn dahin?“ „Fliegen. Man muss fliegen.“ Opa erzählte noch viel über dieses Deutschland. Irgendwann schlief Ananas ein. Am nächsten Morgen meinte er zu Sarah: „Wir müssen da hin!“ Gesagt, getan. Vier Tage später schlichen sie sich nach New Plimis. Am Flughafen liefen sie durch die Gänge. „Wo müssen wir lang?“, fragte Sarah. Ananas sagte: „Ich weiß nicht. Wir können den Mann da fragen.“ Sie gingen auf den Beamten zu. Als dieser sie sah, schrie er los. Auf einmal waren ganz viele Leute da. Sie rannten auf die zwei Freunde zu. „Lauf!“ schrie Ananas Sarah zu. Die zwei liefen so schnell sie konnten, doch die Leute kamen näher. Plötzlich tauchten vor ihnen noch mehr Beamte auf. „Rechts“, brüllte Ananas. „Schneller! Sie kommen immer näher.“ kreischte Sarah. Sie jagten durch den ganzen Flughafen, verwüsteten Shops und überrannten Leute. Plötzlich befanden sie sich auf einem Band mit vielen Koffern. „Wo sind wir?“, fragte Sarah. „Ich weiß ni… ahhhh!“ Ananas und Sarah fielen in einen dunklen Raum. „Wo sind wir?“, fragte Sarah noch mal. Auf einmal fing es an zu ruckeln und zu rumoren. Ananas stöhnte: „Oh nein, ich glaube, wir sind in einem Flugzeugbauch! Was glaubst du, wohin wir fliegen?“ „Ich weiß es nicht, aber mir wird gerade ein bisschen übel…“, tönte es aus Sarahs Richtung. Nach einem langen Flug zwischen Koffern und kläffenden Hunden, vor denen die Beiden etwas Angst hatten, stiegen sie aus dem Flugzeug in die kühle Morgenluft. Sarah atmete auf. Ananas sah sich um. Sie standen vor einem großen, grauen Gebäude. Überall parkten Flugzeuge und die Luft stank nach Abgasen. Neben dem Flughafen gab es einen kleinen Nadelwald. Die Freunde liefen in den Wald. Nach einer Weile sahen sie eine Höhle. „Ich bin müde. Machen wir hier eine Pause?“, fragte Sarah. Ananas antwortete: „OK.“ Sie betraten die Höhle und schrien erschrocken auf. Ein riesiger, brauner Koloss kam auf sie zu. Er riss das Maul auf. Scharfe Zähne kamen zum Vorschein. Mit lauter Stimme rief er: „Hey, guys! Welcome in Kanada! Mein Name ist Bernie, der Grizzly. Who seid ihr?“ Ananas erwachte aus seiner Schockstarre. „W-w-wir s-s-sind-d An-nnanas, d-d-der K-kiwi und S-sarah, d-d-das Schaf-f-f“, stotterte er. „Cool! Where kommt ihr her?“, fragte Bernie. Sarah starrte den Bären immer noch an. Dann stotterte sie. „W-wir k-kommen-n a-aus N-neus-s-seeland-d.“ „And wo wollt ihr hin?“ Ananas war inzwischen wieder zu sich gekommen. „Nach Deutschland“, erklärte er. Ein wenig hoffnungsvoll fragte Sarah: „Ist Kanada in Deutschland?“ „Oh, no! Kanada ist in America“ , lachte Bernie, „Deutschland ist in Europe! Was wollt ihr denn in Deutschland?“ „In Neuseeland ist es uns gerade zu kalt.“, erklärte Ananas. Dann fügte er schnell hinzu: „Und hier auch.“ „And in Deutschland ist es warm?“, fragte Bernie. Sarah sagte glücklich: „Ja, da ist grade Sommer! Toll, oder?“ „Oh, yes! Ich komme mit!“ Ananas und Sarah stöhnten leise. „Also dann, ab zum Flughafen“, rief Ananas. Leise fügte er hinzu: „Das kann ja heiter werden…“ Ananas sollte Recht behalten. Nach einer Stunde Fußmarsch waren die Drei am Flughafen angekommen. Bernie hatte sich nämlich pausenlos verlaufen, weil er glaubte, eine Abkürzung zu wissen. Als sie endlich angekommen waren, musste Bernie auf das Klo. Allerdings ging er zunächst auf das Frauenklo. Als Bernie aus der Kabine kam, schrie die Frau, die sich gerade am Waschbecken schminkte, laut auf. Vor Schreck malte sie sich die Nase mit ihrem Lippenstift an. Ein riesiger Tumult brach aus. Sarah stöhnte: „Nicht schon wieder!“ Plötzlich ertönte eine Durchsage: „Letzter Aufruf zum Flug nach Düsseldorf, Deutschland. Bitte begeben Sie sich umgehend zu Gate D5. Ich wiederhole…“ „Let´s go!“, rief Bernie. Die Freunde sprinteten los. Am Gate angekommen fielen die Menschen bei Bernies Anblick reihenweise in Ohnmacht. An Bord fing die Stewardess an zu kreischen und fiel dann auch um. Die Freunde stellten erfreut fest, dass sie im First Class Abteil gelandet waren. „Cool! Hier ist ein TV!“, freute sich Bernie. „Was steht hier? 10 Stunden Flug!?“, rief Ananas. Sarah antwortete lässig: „Ja. Sind halt auch knapp 8000 Kilometer.“ „Lasst uns mal gucken, was der TV für Filme hergibt!“, rief Bernie aus dem Nachbarabteil. Gleich darauf ertönte ein Klirren gefolgt von einem: „Schlechte Qualität…“ Sarah hatte inzwischen ihr iPhone 16 pro max rausgeholt und Netflix geöffnet. Sie rief: „Lasst uns Mary Poppins gucken!“ „What ist das?“, fragte Bernie. Ananas und Sarah lachten. Nach vielen Stunden Flug in First Class und noch mehr Filmen waren die drei Freunde endlich in Düsseldorf angekommen. „Oh Gott! Wie groß ist dieser Kasten bitte? Hier findet sich doch kein Schaf zurecht“, beschwerte sich Sarah. Ananas meinte: „Ach, komm schon! Immerhin ist es hier schön warm.“ Zwei Stunden später, am Ausgang, schrie Bernie plötzlich: „Dunkin´ Donut! Cool!!!!“ Er rannte los und plünderte die Donut-Theke. Die Verkäuferin versuchte, ihn davon abzuhalten und schimpfte. „Was fällt dir ein, du blödes Stofftier! Ich zeige dich und deinen Fußballverein an, du Maskottchen!“ „Was ist los, Mama?“, kam es aus dem Hinterraum. Ein kleines Mädchen betrat den Laden. „Oh, wie süß! Ein riesengroßer Teddy! Ist der für mich?“ Sie wartete die Antwort gar nicht ab und rief: „Danke, Mami!“ Sie rannte auf Bernie zu. Bernie rannte weg. Ananas und Sarah schüttelten die Köpfe und rannten hinterher. Vor dem Flughafen stand ein Bus. Die Drei sprangen hinein. Gerade als das Mädchen um die Ecke rannte, fuhr der Bus los. Kaum war er losgefahren, merkte der Busfahrer, dass ein Schaf, ein Bär und ein Kiwi in seinem Bus saßen. An der nächsten Haltestelle schmiss er sie aus dem Bus. Die Freunde sahen sich ratlos an. „Was jetzt?“ Verzweifelt sahen die Freunde sich um. Ananas´ Blick fiel auf ein Schild: Heinrich-Heine-Allee. Gerade kam dort eine Bahn an. Ohne nachzudenken nahm Ananas seine Freunde an die Hand und zog sie in die Bahn. Einige Stationen fuhren sie unbemerkt, doch dann kam ein Mitarbeiter, um die Fahrkarten zu kontrollieren. Er schrie erschrocken auf. Einige Sekunden später fanden sich die Drei auf einem Bahnsteig wieder. Sie sahen ein Plakat mit der Aufschrift „Akki“. „Auf geht´s!“, rief Sarah. Sie gingen los. „Wow! Guckt mal: Überall Zelte, Häuser, Hängematten und Kids. Ganz viele Kids.“, staunte Bernie. Auch den Anderen blieb der Mund offenstehen. Plötzlich tauchten ein Junge und ein kleines Mädchen hinter den Freunden auf. Der Junge tippte Bernie an. Bernie kreischte und fuhr herum. Als er sich wieder beruhigt hatte, fragte er so lässig, er konnte: „Who seid ihr and what wollt ihr?“ Der Junge antwortete: „Ich bin Felix. Und das da…“, er zeigte auf das Mädchen, „… ist Lotti, meine kleine Schwester.“ Das Mädchen ergänzte: „Wir wollten euch fragen, was ihr hier im Düsseldörfchen macht.“ „Was für ein Dörfchen?“, wunderte sich Ananas. Lottis Augen funkelten. „Ihr wisst nicht, was das Düsseldörfchen ist?!“ Felix und Lotti er klärten abwechselnd, was das Düsseldörfchen ist und was man dort macht. Ananas und Sarah waren begeistert. Bernie hingegen war mit dem Donut beschäftigt, den er am Flughafen eingesteckt hatte. „Sollen wir euch das Düsseldörfchen zeigen?“, fragte Lotti. „Oh ja!“, antworteten Ananas und Sarah wie aus einem Mund. Lotti und ihr Bruder Felix zeigten den Freunden das ganze Düsseldörfchen. Zum Schluss zeigte Lotti auf zwei Paletten mit einem groben Gestell. „Hier bauen Lina, Phillip, Finja, Felix und ich gerade ein Haus“, erklärte Lotti stolz. Bernie schaute von seinem Tripple-Chocolate-Donut auf: „Bei uns in Kanada sind die Häuser aber bigger. Da passt ja noch nicht einmal eine Couch rein. Wohnen kann man there nicht!“ Lotti lachte. Felix erklärte: „Wir wohnen da doch auch nicht! Das Haus ist nur zum Chillen.“ „Und um Sachen zu verkaufen!“, ergänzte Lotti. „Cool, was verkauft ihr denn für Sachen?“, fragte Ananas. „Wenn wir fertig gebaut haben, wollen wir Limonade und Cookies verkaufen. Die Sachen machen wir selber. Aber als erstes gehe ich zur Zeitung. Ich würde gerne einen Artikel mit Fotos über euch machen. Ist das OK?“ Die Freunde beantwortete Felix´ Frage mit einen einstimmigen „Ja!“. „Gut“, meinte Lotti. „Ich muss jetzt ins Modehaus. Schließlich ist mein Kleid noch nicht fertig.“ Sarah fragte schüchtern: „Darf ich mitkommen?“ Lotti grinste: „Klar doch!“ Auch Bernie und Ananas fanden einen Job. Bernie baute sein eigenes Auto. Natürlich in Form eines Bärs. Und Ananas half im Filmstudio bei einem Film. In diesem ging es um einen Kiwi, der mit seinen Freunden eine Weltreise machte. Von Neuseeland nach Australien über Kanada nach Deutschland und Spanien, Finnland und England, dann nach China und Japan, quer durch Afrika und zurück nach Neuseeland. „Das macht Spaß!“, sagte Ananas in einer kurzen Filmpause. Ein Junge, der einen Afrikaner spielte, lächelte: „Stimmt!“ „Das war toll!“, sagte Sarah, am Abend zu ihren Freunden. „Ja!“, stimmten die ihr zu. Auch in den folgenden Tagen hatten die drei sehr viel Spaß… Nach drei wunderschönen Wochen im Düsseldörfchen war es so weit, der letzte Tag stand bevor. „Schade, morgen sind wir schon nicht mehr hier.“, seufzte Ananas. „Das stimmt! Es war so schön hier!“, sagte Sarah traurig. Plötzlich tauchte Lotti neben ihnen auf. „Keine Zeit zum Trübsal blasen! Kommt! Schnell! Bernie, Romie wartet schon auf dich! Das Seifenkistenrennen fängt gleich an!“ Bernie sah geschockt aus: „Oh, no! Kommt Leute!“ Schnell rannten die Freunde zur Rennstrecke. „Da bist du ja endlich!“ Ein kleines Mädchen mit lockigen, dunkelbraunen Haaren und tannengrünen Augen rannte auf die Freunde zu und zog Bernie zu der großen Bärenseifenkiste, die schon an der Startlinie stand. Kaum waren sie dort angekommen, rief ein Betreuer: „In die Kisten, fertig, LOS!“ Bernie sprintete los. „Schneller, schneller, schneller!“, jubelte Romie. Eine Betreuerin moderierte: „Und es bleibt spannend! Die Drachenkiste liegt in Führung. Jetzt holen die Bären- und die Bonbonkiste auf und lassen die anderen weit zurück. Da vorne ist auch schon das Ziel! Wird es zu einem Unentschieden kommen? Nein! Die Bärenkiste gibt noch einmal alles und und und Bernie und Romie haben gewonnen!“ Jubel brach aus. Glücklich nahmen die zwei Gewinner ihren Preis entgegen. Ein wenig später gingen die Freunde ins Kino, um den Film zu gucken, bei dem Ananas mitgespielt hatte. Sarah und Bernie staunten: „Wow!“ Auch den anderen Kindern gefiel der Film gut. Nach einem wunderschönen letzten Tag mit viel Spaß, verließen die Freunde das Düsseldörfchen etwas wehmütig. „Kommt doch nächstes Jahr wieder!“, sagte Lotti nach der Verabschiedung. „Au ja!“ Plötzlich schoss ein brauner Blitz heran. Er umarmte Bernie stürmisch. Dieser lächelte: „Ich komme nächstes Jahr wieder, Romie! Versprochen!“ „Warum kannst du nicht hierbleiben? Du könntest bei uns wohnen.“ Das kleine Mädchen weinte fast. Bernie schaute erstaunt: „Meinst du wirklich, dass das geht?“ „Klar!“, antwortete Romie. Bernie lächelte: „Dann wohne ich ab jetzt bei euch.“ Alle freuten sich für die Zwei. Dann machten sich Ananas und Sarah auf den Weg zum Flughafen. Nach einem langen Flug mit Mary Poppins, Harry Potter und vielen weiteren Filmen stiegen sie in Neuseeland aus. „Irgendwie schön wieder hier zu sein, aber brrrrrrr kalt hier!“, sagte Ananas. Sarah grinste und zog zwei Ohrenwärmer und zwei Pullover aus ihrer selbst genähten Tasche. Die habe ich im Modehaus gemacht.“, erzählte sie stolz. Nun waren beide glücklich und freuten sich bereits aufs nächste Jahr im Düsseldörfchen.
Ende
Wobbel und abobus
von Theo
Kapitel 1: Die Blaubeerbank
Es ist ein ganz normaler Tag. Die braven Bürger arbeiten und schwitzen, denn es ist Sommer. Aber im Untergrund tun sich andere Dinge. Wobbel zu abobus: „Wann überfallen wir die Bank?“. „Wobbel, vertrau mir, ich muss noch die Zutaten kaufen. Und außerdem, wir überfallen die Bank nicht, sondern wir verarbeiten die Blaubeeren in der Bank zu Marmelade und zeigen der Welt, dass Blaubeermarmelade nicht so schlecht ist, wie alle denken.“, sagte abobus. Wobbel aber: „abobus, das ist doch voll unsinnig, wie willst du denn in den Tresor kommen? Wir müssen an 25 Wachen, an einem Dutzend Alarmsystemen und noch an der Tresortür vorbei. Wir werden doch sofort verhaftet!“ „Nein, werden wir nicht!“, sagte abobus, „Wir ziehen uns wie die größten Gigablaubeerschnösel an, dann wird uns niemand erkennen!“ „Das ist eine gute Idee.“, sagte Wobbel, „Das könnten wir machen!“ abobus: „Jetzt müssen wir uns noch einen guten Plan ausdenken! Also fang mal an, du machst ja die Pläne!“ Wobbel: „Ich denke, dass wir erst mal unseren Blaubeerini spioniri robotini in die Bank einzahlen. Der kann uns dann von innen den Tresor öffnen, weil er wie eine Blaubeere aussieht und ihn niemand bemerken wird. An den Wachen kommen wir mit unseren Gigablaubeerschnöselkostümen vorbei. Wir sagen dann einfach, dass wir Blaubeeren abheben wollen. Nur müssen wir ein paar Blaubeeren auf dem Konto haben, damit wir auch reinkommen. Da der Direktor nur alleine reingehen und uns Sicherheitsabstand zum Tresor halten lassen wird, überwältigen wir ihn vor dem Tresor mit Chloroform (Das ist ein Gas, mit dem man Leute betäuben kann). Dann wird uns Blaubeerini spioniri robotini von innen die Tresortür öffnen. Jetzt sind wir drinnen und können die Marmelade machen.“ „Wobbel, das ist einfach nur genial!“, rief abobus, „Ich hol dann jetzt die Zutaten.“ abobus stieg aus dem Gullideckel und ging zum nächstbesten Laden und kaufte die Zutaten (Die wären: 10kg Gelierzucker, 20 Esslöffel Zitronensaft). Als abobus wieder zum Gullideckel ging, sah er einen Anzugladen. Also kaufte er noch ein paar Anzüge für die Gigablaubeerschnöselkostüme. Aber dann merkte er, dass sie keine Blaubeeren mehr übrig hatten, um sie einzuzahlen. Also machte er einen Plan. Das geht bei ihm ungefähr so: Gehen in dunkle Gasse und warten auf Passant … Dann sagt abobus: „Hey, du willst wissen, wie viel dein Auto wert ist? Etwa nicht?! Dann gibst du mir jetzt alle deine Blaubeeren!“ „Das ist ein guter Plan!“ Währenddessen dachte Wobbel: „Warum braucht er so lange? Was ist, wenn ihm was passiert wäre! Ich muss ihn suchen.“ Wobbel ging ihn also suchen. Als er dann an einer Gasse vorbeiging, sprang abobus raus und rief: „Du willst wissen wie viel dein Auto wert ist? Etwa nicht?! Dann gib mir alle deine Blau-beeren!“ „abobus“, sagte Wobbel, „Was zum Skibididoppamystischfloppa machst du?!“ abobus sagte: „Ich überfalle Leute, weil ich keine Blaubeeren mehr zum Einzahlen hab!“ Wobbel: „Ok, das ist schlau. Da kommt jemand!“ Also zogen sie die Nummer durch, gingen schlafen und waren bereit, der Welt zu zeigen, wie lecker Blaubeermarmelade ist. Am Morgen zogen sie sich die Gigablaubeerschnöselkostüme an und zahlten die Blaubeeren und Blauberini spioniri robotini bei der Bank ein. Am nächsten Tag sollte der große Tag sein! abobus zu Wobbel: „Heute ist der große Tag! Wir werden der Welt zeigen, wie gut Blaubeermarmelade wirklich ist!“ Wobbel: „Und hoffentlich nicht verhaftet werden.“ Dann gingen sie zur Bank. Als sie ankamen, standen vor der Bank viele Streifenwagen. Es hat jemand schon einen Bankraub begangen. Jetzt werden die Blaubeeren in eine andere Stadt gebracht. Wobbel zu abobus: „Wir haben wenig Zeit!“ Also gingen sie zum Direktor. abobus in Gigablaubeerschnöselsprache: „Wir wollen die schönen blauen Früchte bitte von unserem Konto abheben.“ Der Direktor: „Ich bin untröstlich, aber das ist gerade nicht möglich.“ Wobbel: „Wir sind sehr einflussreich! Wir werden eure Bank schließen lassen, wenn sie uns jetzt nicht unsere Baubeeren geben!“ Direktor: „Ich gehorche!“ Also gingen sie zum Tresor. „Es tut mir leid, aber es ist für das Wohl der Welt!“, sagte abobus und betäubte den Direktor. Jetzt gab Wobbel Blaubeerini spioniri robotini das Signal und er öffnete die Tresortür. Jetzt mussten abobus und Wobbel nur die Marmelade kochen. Wobbel zu abobus: „Wir brauchen einen Herd! Wir haben ihn vergessen! Was machen wir jetzt?!“ abobus: „Keine Sorge, dein Macbook geht auch. Weil er keine Lüfter hat, wird er auf immense Temperaturen steigen!“ Also spielte Wobbel Fortnite auf dem höchsten Grafikmodus und mit unbegrenzten FPS (Das sind die Bilder pro Sekunde, die auf dem Monitor angezeigt werden). Jetzt war das Macbook heiß genug, um Marmelade zu kochen. Also warfen sie die Zutaten in den Topf und warteten. „Bumm!“, die Tresortür wurde aufgesprengt und die Polizei stürmte rein und überwältigte Wobbel und abobus. Dann kam der Direktor mit dem Bürgermeister rein. Der Direktor sagte: „Ihr seid verhaftet!“ „Bitte, probiert die Marmelade!“, rief Wobbel. Der Bürgermeister sagte: „Ok, mach ich.“ Er tat es und es gefiel ihm. Also sagte er dem Bankdirektor, dass er auch probieren sollte und es gefiel ihm auch. Der Bürgermeister sagte: „Ihr habt der Welt gezeigt, was lecker ist! Hiermit wird der Haftbefehl ungültig gemacht! Ihr kriegt jetzt einen Preis!“ Und hiermit wurden abobus und Wobbel reich, berühmt und richtige Gigablaubeerschnösel!
Kapitel 2: Der magische Blaubeerberg
Alles begann an einem ganz normalen Morgen für Blaubeerschnöselwobbel und Blaubeerschnöselabobus: „Wobbel, unsere Blaubeeren aus Blaubeeristan sind angekommen.“, sagte Blaubeerschnöselabobus. Blaubeerschnöselwobbel: „Das ist vorzüglich, mein guter Blaubeerschnöselfreund! Jetzt können wir endlich das letzte Land auf unserer Checkliste abhaken.“ „Wir haben zu lange darauf gewartet, Blaubeeren aus jedem Land zu probieren!“, sagte Blaubeerschnöselabobus, „Jetzt gleich werden wir sagen können, aus welchem Land die besten Blaubeeren kommen!“ „Dann werden wir nur die besten Blaubeeren und die beste Blaubeermarmelade essen und ein Imperium gründen! Wir werden viele Plantagen, viele Fabriken und viele Blaubeersortiermaschinen (Das gibt es wirklich!) haben!“, antwortete ihm Blaubeerschnöselwobbel. Also probierten sie die Blaubeeren. Sie waren sehr lecker und vielleicht auch die leckersten, die sie je probiert hatten, aber dann plötzlich füllte sich die Villa mit einem blauen Rauch und ein Geist tauchte auf! Er sagte ihnen: „Ihr habt von meinen Blaubeerbüschen genommen. Das werdet ihr mir büßen! Ich werde eure Körper vertauschen!“ sagt er und löste sich auf. „Was machen wir nun? Wir wurden vertauscht!“ sagte Wobbel verwirrt. abobus sagte: „Wir müssen umgehend nach Blaubeeristan fliegen und da die Einheimischen fragen, ob sie was von dem Geist wissen!“ „So machen wir das“, sagte Wobbel. Also flogen die beiden Freunde nach Blaubeeristan, um den Geist zu finden. Im Privatjet: „Wobbel, das ist so komisch, nicht seine eigene Stimme zu haben.“, sagte abobus zu Wobbel. „Da stimme ich dir voll und ganz zu“ abobus sagte: „Aber Bro, wie schlau bist du denn?!Ich rechne 6126 mal 546 und ich komme auf das richtige Ergebnis! (3344796 für die, die es wissen wollen).“ „abobus, hast du überhaupt in der Schule aufgepasst? Ich kann nicht mal 8 mal 8 rechnen (64 für die, die es wissen wollen).“, sagte Wobbel. abobus: „Egal, du bist schlau für zwei.“ Wobbel: „Guck, wir sind da!“ Unter ihnen erstreckte sich Blaubeeristan, seine Blaubeerfelder und natürlich der sagenumwobene Blaubeerberg! Als sie ankamen, gingen sie erst mal in ein Dorf und baten den Dorfältesten zu sprechen. Als sie in seine Hüte kamen, sahen sie ein Schild, wo drauf stand, dass sie nur in Reimen reden sollen. „Ältester, gib uns Rat, wir bereuen auch uns´re Tat. Vertauscht wurden wir und jetzt sind wir hier.“, reimte abobus. Der Älteste: „Hat der Geist euch heimgesucht? Oder habt ihr zu plündern versucht? Abobus: „In guten Absichten komme ich, die erste Antwort wähle ich!“ „Gut, ihr habt den Test bestanden. Ihr könnt normal reden. Der Geist kann euch nicht mehr helfen, aber der Blaubeerberg ist ein Vulkan, der in drei Tagen ausbricht. Er spuckt eine magische Blaubeere aus, die euch einen Wunsch gibt. Ihr müsst die magische Blaubeere fangen, um den Fluch zu brechen. Also machten sie sich einen Plan, wie sie auf den Vulkan kommen und die magische Blaubeere fangen können. Sie suchten sich auch eine Unterkunft und schliefen da. Am nächsten Tag gingen sie die Umgebung erkunden. Aber etwas Schreckliches passierte, als sie über eine Schlucht gingen wollten! Wobbel: „abobus, wie kommen wir darüber? Du bist der Parcours-Profi von uns!“ „Ich zeige es dir. Du musst dich nur an die Liane hängen!“, sagte abobus und schwang sich mit der Liane über die Schlucht. Dabei vergaß er aber, dass er die Griffkraft von Wobbel hatte! abobus hatte eine größere Griffkraft! Also fiel abobus! Er schaffte es gerade noch so, sich am Rand zu retten aber er brach sich dabei das Bein. Wobbel: „abobus, bist du okay? „Nein, mein Bein tut weh! Ich denke es ist verstaucht.“, schrie abobus, „Wobbel, hilf mir!“ Also schwang sich Wobbel über die Schlucht und brachte abobus ins Krankenhaus. Der Arzt sagte: „Es tut mir leid, aber das Bein ist gebrochen. Wir müssen es operieren! Also operierte er abobus Bein und gab abobus ein Prospekt. Darauf stand: Nicht laufen und Krücken tragen für 3 Monate. Also musste abobus im Hotel bleiben und er konnte nichts machen. Am Tag des Ausbruchs: Wobbel hatte sich bis zum Vulkankrater vorgearbeitet und ein Zelt in einem Safe Spot aufgeschlagen. Er wartete darauf, dass der Vulkan ausbrach, aber dann brach der Vulkan aus! Wobbels Safe Spot stürzte ein! Er musste rennen. Er rannte und rannte, guckte sich aber immer noch nach der Blaubeere um. Aber dann kam eine Schlucht, die Lava war hinter ihm und er dachte, es war aus mit ihm. „Flapp Flapp Flapp!“ Ein Hubschrauber näherte sich Wobbel. Es war abobus! abobus: „Wobbel, spring!“ Er sprang in den Hubschrauber. Er war gerettet! Er fragte abobus: „Woher wusstest du, wo ich bin?“ abobus: „Ich hab dich gesucht! Ich bin den ganzen Vulkan abgeflogen und hab dich gesehen. Außerdem war ich beim Ältesten und weiß, wann die magische Blaubeere aus dem Vulkan kommt! Ich habe dann noch Sicherheitsgeschirr gekauft. Leg es an und sei bereit zu fangen!” Wobbel legte es an und war bereit. abobus flog in die Mitte des Vulkans und der Vulkan machte ein tiefes, markerschütterndes Geräusch und abobus flog schneller, Wobbel machte sich bereit und der Vulkan spuckte die magische Blaubeere aus! Sie war silbern und Wobbel fragte sich, wie man sie essen sollte. Dann flog abobus in ihre Richtung und Wobbel fing sie auf! „Ich habe sie gefangen! Wir können den Fluch brechen!“, rief Wobbel. abobus: „Ich fliege uns jetzt nach Hause nach Blaubeerdorf, unser Hotel wurde von der Lava verschluckt. Wobbel: „Aber unsere Sachen!“ „Sind im Hubschrauber, hab alles mitgenommen.“ In Blaubeerdorf: „abobus, ich esse dann jetzt die Blaubeere.“, sagte Wobbel und aß sie auf. Die Villa füllte sich mit grünem Rauch und der Fluch wurde rückgängig gemacht. abobus war wieder abobus und Wobbel war wieder Wobbel.
Kapitel 3: Planet XCV-187
Es war ein ganz normaler Morgen in der Villa Wobbel und abobus, bis ein Postbote kam: „Hallo, ich habe einen sehr wichtigen Brief für ihre Gigablaubeerschnöseligkeiten.“ James, der Butler: „Geben sie ihn mir, ich gebe ihn weiter.“ Er ging zu Wobbel und abobus, die gerade frühstückten. Als Wobbel und abobus ihn sahen, dachten sie erst, es wäre ein ganz normaler Kontoauszug. James: „Der Postbote hat euch einen Brief gebracht“ Wobbel: „Gut, geben sie ihn her.“ Als Wobbel den Brief las, stockte ihm der Atem. abobus: „Was steht da drin?“ „Wir wurden von der nationalen Luft- und Blaubeerraumfahrtbehörde, der NLBB, zu einer Führung des neuesten Raumschiffmodels eingeladen, weil wir so einflussreich sind.“, sagte Wobbel. abobus: „Das ist verrückt, Bro! Aber wann ist denn die Führung?“ Wobbel: „In drei Stunden, aber das ist nicht so weit weg, abobus.“ Abobus: „Ok, dann fahren wir in 10 Minuten los.“ Also packten sie ihre Sache und fuhren los. Als sie ankamen, sahen sie einige Raketenstartstationen und einen riesigen Gebäudekomplex. Als sie ausstiegen, erwartete man sie schon. Viele Menschen waren da. Sie sahen sehr wichtig aus. Als die Menschen Wobbel und abobus erblickten, gingen sie zu ihnen. Einer stellte sich vor: „Seid gegrüßt, meine lieben Gäste, ich bin der Leiter der NLBB und Sie haben hier eine Führung unseres neuesten Modells?“ „Ja.“, sagte Wobbel. „Dann kommt mit.“, sagte der Leiter. Sie gingen in eine Halle, wo es auf sie wartete, das Raumschiff mit einer so hohen Geschwindigkeit, dass das Licht eine Schnecke sein könnte. Der Leiter: „Ihr könnt ins Raumschiff einsteigen, aber seid gewarnt, ihr werdet damit fliegen.“ Wobbel und abobus stiegen ein und verabschiedeten sich von dem Leiter. An Bord: „Piep piep piep piep piep piep“, machte ein Kasten in der Nähe des Bordcomputers. „Was ist das?“, fragte Wobbel, aber genau in diesen Moment beantwortete sich seine Frage. Der Kasten transformierte sich in einen Roboter. „Ich bin Astro, der Bot, Systemversion 5.4, aber ihr könnt mich Astro nennen.“, sagte Astro in einer mechanischen Stimme. Wobbel: „Wo fliegen wir eigentlich hin?“ Astro: „Wir fliegen zur Raumstation XCV-187 beim Planeten XCV-187.Schnallt euch an und wir fliegen gleich los. Nach 37 Sekunden stoppt das Raumschiff dann und wir sind da. Also schnallten sie sich an und flogen los. Alles wurde schwarz, weil sie schneller als das Licht waren. Nach 37 Sekunden waren sie da. Als sie aus dem Fenster schauten, sahen sie einen großen Planeten und die Raumstation, wo sie angedockt haben. Dann ging die Tür auf und sie konnten in die Raumstation gehen. In der Raumstation piepte es ununterbrochen. Als sie in den Kontrollraum gingen, wurden sie von einem Mann empfangen. Das war Dr. BluemanMcberry. „Hallo, Wobbel und abobus. Ich bin Dr. BluemanMcberry, aber ihr könnt mich Dr. Blueman nennen. Ich habe die Forschungen hier gestartet.“, sagte Dr. Blueman. Wobbel: „Gut zu wissen. Aber was sollen wir hier machen?“ Dr. Blueman: „Ich habe von euren Abenteuern gehört und wollte, dass ihr mir helft. Deswegen habe ich mir die Nummer mit der Führung ausgedacht.“ abobus: „Ok, wir helfen ihnen gerne. Was müssen wir denn machen?“ „Seht ihr den Planeten hinter uns? Ihr müsst auf ihm nach schädlichen Ressourcen suchen, wenn ihr nichts findet, dann ist dieser Planet ein guter Kandidat für ein zweites Zuhause für die Menschheit.“, sagte Dr. Blueman. abobus: „Ich denke, das machen wir.“ Also wurden sie von Astro auf den Planeten geflogen. Sie waren erstaunt, dass er eine Atmosphäre hatte. Wobbel: „Astro, wo, denkst du, könnten schädliche Ressourcen sein?“ „Ich muss kurz die Umgebung scannen… Ich weiß wo. In Höhlen! Wir müssen aber erst mal eine finden.“ Also gingen sie die Umgebung absuchen. Dabei fanden sie viele Pflanzen, die Astro als essbar bezeichnete und viele Orte, an denen Wasser war. Bis dahin war der Planet gut. Dann aber war da eine große Höhlenschlucht und sie gingen rein. Sie sahen dann eine Weggabelung mit drei Optionen und jeder ging in eine davon. Astros Sicht: “Es geht immer weiter runter, ich denke das könnte mich zum Ziel führen. Da ist ein Stein, der über einen Abgrund führt. Drohnenmodus ein! Ich denke, dass es mindestens 450 Meter runtergeht. Wenn also mein Akku versagt, bin ich so gut wie weg… Aber ich habe einen guten Akku. Warte mal, wenn ich in die Schlucht fliege, dann gehe ich weiter runter und das ist gut für die Mission… So ich bin unten, hier ist eine Flüssigkeit, das ist Öl! Aber, was ist das denn da? Eine Zeitbombe?! Das ist eine Falle für Wobbel und abobus! Die Bombe geht in einer Stunde und 30 Minuten los und wenn meine Berechnungen stimmen, dann ist der ganze Planet aus Öl und alles brennt ab! Ich muss sie warnen!” Also flog Astro den ganzen Weg zurück (10 Minuten), holte Wobbel und abobus (20 Minuten) und erklärte alles (5 Minuten). Sie mussten jetzt zurück. Währenddessen dachte Dr. BluemanMcberry: „Ich habe sie in die Falle gelockt! In 55 Minuten wird der Planet mit der Station in die Luft gehen, aber da werde ich schon weg sein! Muahahahaha! Auf der Erde haben meine Roboter Wobbel und abobus ersetzt und ihre Rolle übernommen, dann werde ich ihnen befehlen, mir alle ihre Blaubeeren zu geben und sie werden den Tresor zerstören. Dann werden sie ihr Imperium auf meinen Namen schreiben und ich werde der reichste Mensch der Welt sein. Muhahahaha! In drei Sekunden explodiert alles!“ Wobbel, Astro und abobus sprangen ins Raumschiff und flogen weg. „Bumm!“, der Planet explodierte und sie wurden von der Schockwelle ins All geschleudert. Dr.Blueman Mcberry dachte, er hätte gewonnen und flog zur Erde. Wobbel, Astro und abobus waren aber sicher. „Was war das?“, fragte Wobbel, „Der Typ ist verrückt!“ Astro: „Wir haben ein Problem! Es sind mehrere Teile kaputt und wir haben keinen Ersatz.“ abobus: „Was machen wir jetzt?“ „Ich könnte mich auseinanderbauen. Dann könntet ihr nach Hause fliegen.“, sagte Astro. Wobbel: „Nein, das ist es nicht wert!“ „Ich bin nur ein Roboter und die Welt braucht euch.“, sagte Astro und aktivierte die Selbstzerstörung. Wobbel und abobus: „Neeeeeeeeeeein!“ Astro hatte sich für das Wohl der Welt geopfert. Wobbel und abobus konnten es nicht fassen, aber jetzt mussten sie das Raumschiff reparieren. Astro hatte ihnen den Plan dagelassen. Also legten sie die Raumanzüge an und reparierten das Schiff, aber der Computer war tot. Wie konnten sie ohne Computer nach Hause kommen? Wobbel: „Ich muss rechnen, es ist noch nicht alles verloren!“ abobus: „Wie bist du so schlau?!“ Also rechnete Wobbel den Winkel aus, von wo sie starten mussten und er startete das Schiff. Er wartete 37 Sekunden lang und stoppte perfekt. Jetzt waren sie in der Luft über Blaubeerdorf. abobus sagte: „Steuer auf den Flughafen zu, wir notlanden!“ „Da ist eine freie Landebahn!“, rief Wobbel und versuchte zu landen. Es gab aber ein riesiges Problem. Das Raumschiff schleifte über den Boden. Feuer bildete sich! Wobbel: „abobus spring raus!“ abobus: „Spring, ich hol noch was!“ Wobbel sprang und dann auch abobus. Sie waren sicher auf der Erde gelandet. Wobbel rannte zur Villa und abobus machte einen Umweg. Wobbel kam in der Villa an und ging zum Tresor. Da war aber schon Dr. BluemanMcberry mit seinen Robotern. Dr. BluemanMcberry: „Wie hast du überlebt?“ Wobbel: „Mit meinen Rechenkünsten!“ Dr. BluemanMcberry: „Egal, ergreift ihn!“ Wobbel wurde von den Robotern überwältigt. Dr. BluemanMcberry: „So und jetzt sag mir den Code!“ „Nein, niemals!“, rief Wobbel, „Du würdest die Welt zerstören!“ „Keine Bewegung!“, abobus hatte unterwegs die Polizei und das FBI geholt! Dr. BluemanMcberry wurde jetzt vom FBI überwältigt und kriegte eine lebenslängliche Gefängnisstrafe. Wobbel, abobus und die Welt waren gerettet! Am nächsten Tag: „Wobbel, wach auf!“, schrie abobus Wobbel ins Ohr. Wobbel: „Was ist denn los?“ abobus: „Ich muss dir was zeigen, komm mit!“ Wobbel ging mit abobus in den Technikraum. Astro: „Hallo Wobbel, ich bin’s: Astro.“ Wobbel sah Astro und abobus verdutzt an. abobus: „Gestern habe ich ja etwas aus dem Raumschiff geholt. Das war Astros Festplatte und nachts habe ich ihn wieder zusammengebaut.“ Wobbel: „Bro, das ist crazy!“
Kapitel 4: Die Jagd nach dem legendären Rezept
„abobus, wann sind wir da?“, fragte Wobbel ungeduldig. abobus: „Wir brauchen noch drei Tage, wenn die Strömung stimmt.“ Was vorher passiert ist (Also in dieser Geschichte und nicht in einem anderen Teil): Wobbel und abobus waren in der Bibliothek und haben ein Buch über die Piratenzeit gelesen. Da stand drin, dass es im Jahr 1567 einen Piraten gab, der seine Crew mit einer ganz bestimmten Blaubeermarmelade fütterte. Das sollte die beste Blaubeermarmelade der Welt sein! Nur gab es ein Problem: Das Rezept stand in seinem Tagebuch! Und das ist am 5.6.1567 bei einer Meuterei bei der Blaubeerinsel ins Wasser gefallen. Natürlich wollten Wobbel und abobus dieses Rezept haben, um ihr Blaubeerimperium zu stärken. Also machte Astro ihnen eine Zeitmaschine, aber er reiste nicht mit, weil er ein Roboter war und wenn er ins Wasser fiel, könnte abobus ihn nicht mehr retten. Deshalb blieb er mit ihnen über Funk in Kontakt. Er sagte ihnen, wo ein Piratenschiff war, damit sie über das Meer zur Blaubeerinsel reisen konnten. Astro: „Eigentlich seid ihr in zwei Tagen da, wenn die Strömung stimmt, abobus.“ abobus: „Aber auf der Karte steht was Anderes!“ Astro: „Karten in der Piratenzeit waren immer ungenau.“ Wobbel: „Du Astronerd.“ abobus: „Wir haben kein Wasser mehr! Was sollen wir jetzt machen, Astro?“ Astro: „Ihr müsst auf eine Insel mit Süßwasser warten. Auf der Insel füllt ihr dann den Proviant und das Wasser auf. Dann geht ihr wieder auf’s Schiff und fahrt weiter.” Abobus: „Ok, danke, du Astronerd.“ Astro: „Ich bin kein Astronerd! Ich bin Astro, der Bot, Systemversion 5.4!“ abobus: „Ja ja, chill dein Leben.“ Wobbel: „Land in Sicht!“ abobus: „ja, endlich!“ Wobbel hat also Land gesichtet und die ganze Crew freute sich. Aber sie ahnten nicht, dass es besser wäre, wenn sie diese Insel nicht gesehen hätten! Denn die Insel wurde von einem Stamm bewohnt, der Menschen aß. Kannibalen! Wobbel und abobus gingen also an Land und suchten die Insel nach Süßwasser ab, aber sie fanden nur Bananen. Doch, das war auch gut. Als sie tiefer in den Dschungel gingen, hörten sie ein Rauschen. Wasser aus einem Bach! Sie waren gerettet. Aber wo ein Bach ist, da sind auch Menschen. Und in diesem Fall Kannibalen. Wobbel und abobus ahnten nicht, dass sie schon längst entdeckt wurden. Als sie wieder zum Schiff gingen, wurde abobus von einem Kannibalen gepackt. Doch abobus schaffte es, sich zu befreien und dem Kannibalen tüchtig auf die Nase zu hauen. So, dass er ohnmächtig wurde. Doch das Funkgerät und somit die Verbindung zu Astro, wurde von einem anderen Kannibalen geklaut. Wobbel: „Nein, Astro ist weg! Wir müssen ihn wiederbekommen. Abobus: „Ich habe einen Kannibalen ohnmächtig geschlagen. Wir warten, bis er aufwacht und dann führt er uns zu seinem Stamm.“ Wobbel: „So machen wir das! Aber erstmal müssen wir zum Schiff zurück.“ Also gingen Wobbel und abobus zurück zum Schiff und warteten, bis der Kannibale aufwachte. Sie wollten ihn gegen das Gerät tauschen. Der Kannibale wachte auf. Kannibale: „Wo bin ich?“ abobus: „In unserem Schiff.“ Der Kannibale griff abobus an: „Ich mach dich fertig!“ Er landete fünf Schläge in abobus Bauch, aber dann schlug abobus ihm in die Rippen und der Kannibale ging zu Boden. Kannibale: „Hab Gnade!“ abobus: „Du führst uns jetzt zu deinem Stamm und wir tauschen dich gegen unser Funkgerät ein“ Kannibale: „Gegen euer was?“ abobus: „Funkgerät, weißt du nicht, was das ist?“ Wobbel: „abobus, die haben das noch nicht erfunden.“ Abobus: „Oh, stimmt. Trotzdem soll er uns zu seinem Stamm führen!“ Kannibale: „Gut, ist ja gut! Ich mach das!“ „Und wenn du versuchst, uns in eine Falle zu führen“, sagte abobus, „dann wirst du deinen Stamm nie wiedersehen! Dafür werde ich schon sorgen.“ Der Kannibale musste sie nach dieser riesigen Drohung wohl zum Stamm führen. abobus nahm seinen Dolch, um die Lianen aus dem Weg zu räumen. Wobbel nahm eine Signalraketenpistole mit. Als sie da waren, sagte der Kannibale dem Stamm: „Sie werden euch nicht verletzen, wenn ihr ihnen das Ding gebt, was ihr von ihnen geklaut habt!“ Der Häuptling: „Wir geben ihnen gar nichts!“ Wobbel schoss die Signalrakete ab. Sie explodierte in der Luft und schüchterte den Stamm ein, jetzt gaben sie das Funkgerät gegen den Kannibalen zurück. Auf dem Schiff: Astro: „Das war ne knappe Nummer!“ abobus: „Ja, das war sehr knapp. Aber wir haben es geschafft!“ Wobbel: „Aber es hat sich gelohnt!“ Astro: „Das stimmt!“ abobus: „Jetzt haben wir genug Proviant, um weiterzufahren!“ Wobbel, abobus und Astro fuhren also weiter. In den folgenden Tagen passierte nicht viel. Wobbel und abobus wechselten sich ab, wer fuhr und wer schlief und Astro machte ein Update. Jetzt hatte er die Systemversion 5.5. Er machte sich außerdem einen Speicherkasten in Wobbels und abobus’ Villa und konnte jetzt viel mehr speichern. Er startete außerdem eine Drohne, schickte sie in die Vergangenheit zu Wobbel und abobus und erkundete die Umgebung. Wobbel: „Wir sind da! Ich sehe das Piratenschiff.“ abobus: „Wir müssen näher ran!“ Crew des Piraten: „Gib uns das Rezept!“ „Nur über meine Leiche!“, sagte er und zückte seinen Säbel. Die Crew: „Wir haben keine Angst vor dir! Es ist ein 13 gegen eins!“ Wobbel, abobus und Astro sprangen aufs Schiff. Wobbel: „Nein, es ist ein 4 gegen 13!“ Pirat: „Wer seid ihr?“ abobus: „Wir sind Wobbel, abobus und Astro aus der Zukunft und suchen das legendäre Rezept!“ Der Pirat: „dann lasst uns kämpfen!“ Wobbel und abobus kämpften gegen fünf Piraten. abobus knockte einen aus, aber wurde dann von einem anderen überwältigt. Astro und der Pirat auch. Alles lag jetzt an Wobbel! Wobbel nahm die Signalraketenpistole und schoss. „Flamm!“, das Schiff in Flammen auf. abobus, der Pirat und Astro fielen ins Wasser und schwammen zu ihrem Schiff zurück. Der Pirat: „Danke, dass ihr mich gerettet habt! Ihr seid würdig, das legendäre Rezept zu kriegen.“ Wobbel: „Danke für das Rezept, wir bringen Sie jetzt zum Hafen und Sie können dieses Schiff behalten.“ Sie fuhren jetzt zurück zum Hafen und verabschiedeten sich voneinander. Der Pirat gab ihnen das Rezept und Wobbel, Astro und abobus reisten zurück nach Hause. Zu Hause angekommen starteten sie die Produktion der Marmelade. Sie hatten jetzt das größte Blaubeerimperium der Welt!
Kapitel 5: Die Suche nach Astro
„Ding ding ding dang dong!“, der Wecker von Wobbel und abobus klingelte und beide wollten nicht aufwachen. Wobbel schaffte es, sein Bett zu verlassen: „Guten Morgen, Freunde!“ abobus: „Moin, ich schlafe noch ein paar Stunden.“ Wobbel: „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ abobus: „Der frühe Vogel wird zu KFC.“ Wobbel: „Ich guck mal, wie es Astro geht.“ Also ging Wobbel in Astros Zimmer. Nur war da kein Astro! „Astro, wo bist du?!“ Es kam keine Antwort. Wobbel: „abobus, Astro ist weg!“ abobus: „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst!“ „Komm runter und sieh es dir an!“ abobus ging runter und Astro war wirklich weg. abobus: „Wir müssen ihn suchen!“ Wobbel: „Nee, weißt du?“ Wobbel und abobus gingen auf die Hauptstraße, fragten jeden, ob sie Astro gesehen hätten. Dann sah Wobbel etwas, was nach Astro aussah. Wobbel und abobus rannten in die Seitengasse. Da war er: Astro! Wobbel: „Astro, wo warst du?“ „Ich bin nicht Astro! Heute ist die Cosplay-Woche und ich habe mich als Astro verkleidet, so wie gefühlt jeder andere auch. Ich heiße Linus.“, sagte Linus. abobus: „Oh, nein! Astro ist weg und gefühlt jeder verkleidet sich als Astro! Wir werden ewig suchen.“ Aber wisst ihr, wo Astro wirklich war? Er war immer noch in der Villa! Er war halt nur im Keller und hörte die Rufe von Wobbel nicht. Astro dachte sich jetzt auch, dass Wobbel und abobus verschwunden sind. Astro ging sie jetzt in der Stadt suchen. Und da sah er ihn, Dr. BluemanMcberry! Astro schaltete den Kampfmodus ein und ging auf Dr. BluemanMcberry los. „Aahhh, ich bin nicht Dr. BluemanMcberry! Ich bin Calvin. Ich hab mich nur als Dr. BluemanMcberry verkleidet!“ rief Calvin. Astro: „Oh nein! Es ist Cosplay-Woche! Was ist, wenn sich Leute als Wobbel und abobus verkleiden?“ Calvin: „Das haben schon viele gemacht.“ Zurück zu Wobbel und abobus: Sie klebten jetzt Poster von Astro an alle Wände der Stadt. Sie fragten jeden, wo Astro sei und regten sich über jeden Cosplay-Astro auf. Wobbel und abobus wussten nicht mehr, was sie machen sollten. Astro aber sah die Poster und dachte sich: „Sie suchen mich jetzt auch. Oh nein!” Astro ging jetzt auf die Hauptstraße und sah sehr viele Cosplay-Wobbels und Cosplay-abobusse. Er dachte sich: „Ich muss gestresste Wobbels und gestresste abobusse suchen.“ Nur leider wollten alle zu einem Event und waren gestresst. Und genau das dachten sich auch Wobbel und abobus, deswegen standen sie nebeneinander (also Astro und Wobbel und abobus) und fragten nicht, ob sie die echten waren. Dann kam eine Musikkapelle und machte Musik. Astro rief Wobbel und abobus per WhatsApp an. Wobbel ging ran: „Astro wo bist du?“ Astro: „Ich bin auf der Hauptstraße!“ Wobbel: „Ich doch auch!“ Die Musik sorgte dafür, dass sie sich nicht hören konnten. Sie standen einfach immer noch nebeneinander. Dann hatte Astro eine Idee: „Schick mir den Standort von dir!“ Wobbel schickte Astro den Standort und Astro flog dahin. Sie haben sich endlich gefunden! Nur kam dann Linus, packte Astro und gab ihn abobus. Linus: „So, ich will jetzt meine Belohnung. Ich hab euch Astro gebracht!“ Und damit ist die Wobbel und abobus Reihe zu Ende. Vielleicht schreibe ich im nächsten Düsseldörfchen weiter. (Also, wenn ich es schaffe mich anzumelden).
Mission Reallife
Von Jona Kats und Linus Fehr
Kapitel 1:
Es war ein regnerischer Tag, als Fritzchen langweilig war. Obwohl er fast pleite war, entschied er sich ein Videospiel für seine VR-Brille zu kaufen. Also kaufte er das neueste Gangster-Spiel indem es darum ging eine Bank auszurauben und setzte sich die Brille auf. Allerdings hatte er vergessen das Spiel einzusetzen. So sah er, obwohl er die Brille aufhatte, das richtige Leben. Das verstand Fritzchen aber nicht und dachte, er sei jetzt im Spiel und müsste eine Bank ausrauben. Er freute sich sogar, dass er seine Wohnung sah, denn er dachte, das wäre eine neue Spielfunktion. So begann er zu überlegen, wie er die Bank ausrauben könnte. „Zuerst“, so dachte er, „muss ich meinen Charakter upgraden.“ Er dachte, dies würde dadurch gehen, wenn er kleine Diebstähle begehe würde. Er befand sich aber, wie gesagt, im echten Leben. Zuerst entschied Fritzchen sich, einen kleinen Ladendiebstahl bei DM zu begehen, denn er wollte Lippenstift für die Maskerade klauen. Also ging er zu DM und nahm sich einige Lippenstifte. Damit wartete er bis der Alarm durch jemand anderen ausgelöst wurde, dann ging er einfach mit dem Diebesgut nach Hause. Er fühlte sich schon wie ein Meisterdieb und dachte, das sei ein Zeichen dafür, dass sein Charakter upgegradet wurde. In echt fühlte er einfach das Adrenalin in sich. Nun beschloss er, Taschendiebstähle zu begehen. Er ging einfach an Leuten vorbei und nahm sich deren Geld, ohne dass es diese merkten. Inzwischen war er sich sicher, dass er schon bei Level 3 des Spiels war. Doch da kam ihm der Gedanke, dass man für einen Überfall eine Waffe braucht. Also ging er auf den Schwarzmarkt und wollte sich eine Waffe kaufen, doch er hatte nicht genug Geld. Also beschloss er eine Pistole zu klauen, was ihm auch gelang. Doch als er gerade wegrennen wollte, bemerkte der Bestohlene es und zückte ein Maschinengewehr und feuerte Fritzchen hinterher. Dieser aber drehte sich um und traf dem Schützen beim ersten Schuss ins Bein sodass dieser zusammenbrach. Nun ging Fritzchen mit dem Diebesgut nach Hause. Dort schminkte er sich mit dem Lippenstift, um nicht erkannt zu werden. Er dachte: „Nun habe ich Level 5 erreicht und dieses Level ist das Letzte.“ Nun ging es darum, die Bank auszurauben. So machte er sich auf den Weg zur Bank. Vor Ort zückte er seine Waffe und rief: „Alle auf den Boden legen!“ Dies taten alle auch, außer einer Mitarbeiterin der Bank, die den Notfallknopf drückte, der die Polizei alarmierte. Das bemerkte Fritzchen aber nicht und ließ sich alles Geld auszahlen, was auf der Bank war. Da hörte er Polizeisirenen, erschreckte sich und schnappte sich einen Regenschirm, der zufällig in der Ecke stand. Nun rannte er auf das Dach. Die Polizei stürmte das Gebäude und lief nach oben. Fritzchen spannte seinen Regenschirm als Schild und zückte seine Pistole immer noch glaubend, er sei in einem Videospiel. Doch als die Polizei fast da war, merkte er das die Pistole keine Patronen hatte. Da kam ihm die Idee, er könnte mit dem Regenschirm vom Dach springen. Dies tat er dann auch, doch mitten im Sprung ging der Akku seiner VR-Brille aus und er merkte: Das alles war echt. Als er seine Augen wieder aufmachte, war er im Krankenhaus des Gefängnisses. Nun sagte er zu sich: „Game Over!!!“
Kapitel 2: Ausbruch
Erinnert ihr euch noch an Fritzchen? Nun ging es ihm inzwischen besser. Allerdings war er im Gefängnis. Hier konnte er aber keine Videospiele spielen und das war aufgrund seiner Spielsucht sehr schlimm für ihn. Da beschloss er eines Tages, ein Spiel in der Art Jumanjis zu bauen, was ihm auch fast gelang. Er schaffte es, weil er mal einen Kurs zum Programmieren gemacht hatte. Eines Tages, nach mehreren Monaten im Gefängnis, war das Spiel, seiner Meinung nach, fertig. Doch gerade, als anfangen wollte, um dem Gefängnis zu entfliehen, kam ein Wächter um die Ecke und Fritzchen musste das Spiel wieder in die Ecke werfen. Als der Wächter weg war holte er das Spiel wieder hervor und merkte nicht, dass es kaputt war. Als Fritzchen dann auf den Knopf zum Starten drückte, wurde er wirklich in eine Spielwelt gezogen. Was er nicht wusste, war, dass er alles, was er im Spiel tat, auch in echt tat. Das Spiel begann so, dass er in einem Gefängnis startete. Von dort musste er nun ausbrechen. Er beschloss, einen Wächter zu überreden, ihm zu helfen. Dies gelang ihm in echt, wie auch im Spiel. Der Wächter, den Fritzchen überredet hatte, ließ seinen Schlüssel ganz zufällig neben der Zelle liegen, sodass Fritzchen sich den Schlüssel nehmen konnte. Nun ging Fritzchen hinter einem anderen Wächter hinterher, überwältigte diesen und klaute dessen Uniform. Im Spiel bekam er jetzt ein Upgrade. Im echten Leben passierte, auf seltsame Weise, das Gleiche. Mit der Uniform spazierte Fritzchen einfach aus dem Gefängnis. Hätte er gewusst, dass es auch in echt passierte, wäre er wahrscheinlich einfach nach Hause gegangen und hätte sich gefreut. Im Videospiel war das Ziel aber, einen End Boss auf Level 50 zu besiegen. Fritzchen hatte aber erst ein Level bekommen, dafür, dass er den Gefängniswärter überfallen hatte. Im Spiel bekam man Level, wenn man kleine Aufgaben erledigte. In echt, wie im Spiel, waren die Aufgaben, Inhaftierte zu befreien. Je Gefährlicher der Befreite, umso höher ist sein Level. Die ersten Level bis Level 29 waren einfach, denn er konnte mit seiner Uniform zu diesen Zellen einfach gelangen. Bei Level 30 musste er aber einen Polizisten überwältigen und im Spiel eine Kreatur mit Tentakeln. Im Spiel hatte er inzwischen die Fähigkeit, sich für einige Sekunden unsichtbar zu machen. So schlich er sich hinter die Kreatur und schlug die Tentakel ab. Diese wuchsen in wenigen Sekunden nach. Nach drei Wiederholungen wuchsen dem Monster keine Tentakel mehr und er konnte das Monster besiegen. In echt schlich Fritzchen sich an den Polizisten und klaute ihm die Patronen der Pistole. Dieser hatte aber so viele Patronen das Fritzchen drei Anläufe benötigte, um dem Polizisten alle Patronen zu klauen. Danach überwältigte er den Polizisten und befreite einen Inhaftierten, der eine Bank überfallen hatte. Die folgenden 10 Level waren sehr schnell aber er bekam im Spiel viele neue Fähigkeiten. Im echten Leben bekam er viele wichtige Infos und zum Beispiel eine Pistole mit Patronen. Bis Level 45 ging irgendwie alles gut, doch bei Level 45 musste er im Spiel gegen zwei schwer bewaffnete Ritter kämpfen und in echt gegen ein SEK, das aus 5 Personen mit Waffen bestand. Im Spiel hatte Fritzchen aber im letzten Level Intelligenz gewonnen und rannte den Rittern weg, bis diese erschöpft waren und konnte diese dann leicht besiegen. Im echten Leben hatte er, von einem der anderen Inhaftierten eine Granate, bekommen. Mit dieser versteckte er sich hinter einer Wand und warf sie auf die 5 Personen. So hatte er auch dieses Level geschafft. Bis Level 50 kämpfte Fritzchen sich tapfer vor. In echt ging es darum, den obersten Polizeichef zu besiegen. Im Videospiel war es ein fliegender General, der immer wieder auf Fritzchen zu stürmte. Im echten Leben schlich Fritzchen sich an den Wachen des Chefs vorbei und stand plötzlich mit seiner Waffe hinter dem Polizeichef. Im Spiel hatte er schon fast alle Leben verloren, da konnte er den General auf den Boden ziehen. Im Bodenkampf war Fritzchen weit überlegen und bald lag der General auf dem Boden. Gerade als Fritzchen es mit einem Schuss aus seiner Pistole beenden wollte, kam eine Putzfrau in seine alte Zelle. Dort fand sie die Maschine und warf sie in den Müll. Das gab der Maschine den Rest und Fritzchen begann, sich in beiden Welten aufzulösen.
Kapitel 3: Comeback!
Als Fritzchen sich auflöste, verschwand er nicht ganz. Er fand sich an einem komischen Ort wieder. Da hörte er eine blecherne Stimme. Diese Stimme sagte ihm, dass er, weil die Maschine in den Müll geworfen wurde, sich aufgelöst hatte. Nun war er geschrumpft und befand sich in der Maschine. Er musste zwei Kabel, die sich am anderen Ende der Maschine befanden, verbinden, um zurück in die Menschenwelt zu gelangen. Allerdings war dies sehr schwer, denn dadurch, dass Fritzchen so geschrumpft war, konnte jedes Kabel ihn durch einen kleinen Stromschlag töten. Außerdem rauchte es an manchen Stellen, was für den geschrumpften Fritzchen auch sehr gefährlich werden konnte. So ging Fritzchen durch Kabel und viel mehr, bis er an einem Abgrund ankam. Er schaute hinunter. „Das sind ja mindestens 200 Meter!“ „Falsch“, sagte die seltsame Stimme gelassen. „Es sind nur 20 Zentimeter. Aber weil du geschrumpft bist…“ „Ist es für mich genauso gefährlich“, vollendete Fritzchen den beunruhigenden Satz. Doch seine Gedanken unterbrach die Stimme: „Deine erste Aufgabe ist es, über den Abgrund zu kommen. Du musst drei Aufgaben mit Erfolg bestehen, erst dann kannst du am Ende die Kabel verbinden, um zurückzukommen.“ „Wie soll ich das schaffen?“, dachte Fritzchen sich. Da fielen ihm die ganzen Kabel ein, die überall herumlagen. Er holte sich eins und bastelte sich daraus eine Brücke. So konnte Fritzchen den Abgrund überqueren. Doch kurz vor dem anderen Ende bemerkte er , dass das Seil noch angeschlossen war und als er merkte, dass das der Strom im Kabel immer mehr zu ihm näherte, bekam er Panik. Er beeilte sich, um nicht gegrillt zu werden. Im letzten Moment sprang Fritzchen rüber und sah hinter sich, wie das Kabel einen Stromschlag bekam. Fritzchen lief weiter, bis er vor sich nur noch riesige Wände sah, wie ein Labyrinth. „Die nächste Aufgabe: Finde den Ausgang. Und Achtung! Fass die Wände nicht an.“, rief die Stimme ihm zu, doch Fritzchen war schon im Irrgarten verschwunden. Er lief und lief. Es vergingen bestimmt Stunden. Doch da: Der Ausgang! Aber er war so eng und schmal. Fritzchen quetschte sich durch und… berührte die Wand. Auf einmal konnte Fritzchen nicht weiterlaufen, ihm war so schwindelig. Es waren doch nur noch 10 Meter, dann wäre er draußen. Als Fritzchen aufwachte, lag er vor dem Labyrinth und fühlte sich irgendwie viel besser. Wer hatte ihn nur rausgebracht? Das werden wir wohl nie erfahren. Als Fritzchen bei einem großen runden Raum ankam, sah er zwei Kabel, die wohl zusammengehörten. Ist das schon das Ende? Wo ist Aufgabe 3? Als könnte die Stimme auch Gedanken lesen, sagte sie ihm: „Aufgabe 3 kommt jetzt! Es ist ein Rätsel.“ „Okay, wie einfach. Fang an“, sagte Fritzchen selbstsicher. „Also“, fing die Maschine an. „Was läuft morgens auf vier, mittags auf zwei und abends auf drei Beinen?“ Fritzchen überlegte kurz und sagte dann: „Der Mensch! Morgens, als Baby, auf vier Beinen, danach auf zwei und als alter Mensch mit Krückstock, also drei.“ „Richtig!“, antwortete die Stimme. „Nun darfst du die Kabel verbinden.“ Als Fritzchen dies tat, passierte etwas Merkwürdiges: Alles begann, sich zu drehen. Fritzchen wurde schlecht. Doch plötzlich hörte es schlagartig auf. Fritzchen war zuhause, als wäre nichts passiert. Ab da beschloss er, nie wieder etwas mit Technik zu tun zu haben.
Ende
